- Freitag, 14. Mai 2010 17.30 In meinem Kalender speichern
filistina 2010 | Fußabdrücke in der Wüste | Vortrag
Der Begriff „Virtuelles Wasser“ beschreibt den Gesamtwasserverbrauch,
der für die Herstellung eines Erzeugnisses
einschließlich aller Vorprodukte erforderlich ist. So
werden für die Erzeugung von jeweils einem Kilogramm
Tomaten 100, Weizen mehr als 1.000, eines
Mittelklassewagens 100.000 Liter „virtuelles Wasser“
benötigt.
Der Begriff „Fußabdruck“ gibt den virtuellen Wasserverbrauch
pro Einwohner eines Landes einschließlich der
Einfuhren und Exporte an.
Im Konflikt zwischen Israel und Palästina geht es in
wirtschaftlicher Hinsicht nicht nur um die Anteile an der
Nutzung der Oberflächenwässer und der Grundwasserströme.
Der umfangreiche palästinensische Import
virtuellen Wassers spiegelt die Mangelsituation an
realem Wasser wider, ebenso wie den Zwang zur Einfuhr
der meisten Industrieprodukte und die externe Lebensmittelzufuhr.
Drei Vorträge mit visuellen Beiträgen
Moderation: Dr. Uwe Burghardt
filistina
Drei Vorträge mit visuellen Beiträgen
Moderation: Dr. Uwe Burghardt
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