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Online-Filmvorführung

Donnerstag, 06. Mai 2021 – Mittwoch, 30. Juni 2021 In meinem Kalender speichern

Online-Filmvorführung

Filmprogramm zur Ausstellung

Kein „Einzelfall“. Rechtsradikale Realitäten in Deutschland

Das Projekt Kein "Einzelfall" beinhaltet ein Filmprogramm sowie einen Ausstellungsteil mit historischen und zeitgenössischen künstlerischen Positionen zur Geschichte und Gegenwart rechter Diskurse und rechtsradikaler Gewalt in Deutschland.

Der Anspruch des Filmprogramms ist, einen Rezeptionsraum für bislang vielleicht nicht unsichtbare, sicher aber unterrepräsentierte und marginalisierte Perspektiven auf Realitäten in Deutschland zu schaffen. Es sind oft die zweiten Blicke, Jahre oder Jahrzehnte nach rassistischen Morden oder Pogromen: Wie leben die Überlebenden mit den Folgen und dem Verlust? Wie die Stadtgesellschaften, in denen die Taten geschahen, und von denen sie zum Teil ausgingen oder gedeckt wurden? Es geht nicht um die spektakulären Bilder der Gewalt, die Teil der Konzepte der Täter*innen sind. Es geht um die Blicke derer, gegen die sich die strukturelle und individuelle Gewalt richtet.

Bis Ende Juni veröffentlicht das Metropolis jede Woche einen neuen Film dokumentarischer oder fiktionaler Art, historisch oder aktuell, der sich mit diesem Thema auseinandersetzt. Die Vorführungen im virtuellen Kinosaal werden begleitet von Balkongesprächen mit Expert*innen.

Ab 6. Mai: Der Zweite Anschlag (R: Mala Reinhardt)

Ab 13. Mai: Duvarlar – Mauern – Walls (R: Can Candan)

Ab 20. Mai: Jetzt, nach so viel’ Jahren (R: Pavel Schnabel)

Ab 27. Mai: Hoffnung im Herz: May Ayim (R: Maria Binder)

Ab 03. Juni: Revision (R: Philip Scheffner)

Infos zu den Filmen gibt es hier auf des Seite des Metropolis.

Detaillierte Infos zum Gesamtprojekt gibt es auf www.deutschlandproblem.de

Mit einem Abo (15 €) können Sie alle Filme sowie Ausstellungsvideos, Fillmgespräche und Einführungen der Filmreihe anschauen.

Eine Veranstaltungsreihe des Metropolis in Kooperation mit der Internationalen Kulturfabrik Kampnagel und der Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e. V..

 

 

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