Film und Gespräch
- Dienstag, 05. April 2016 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Filmreihe: Das Kaninchen bin ich (DDR 1965, Regie: Kurt Maetzig)
Gast: Wolfgang Winkler (Darsteller, angefragt)
Die Kellnerin Maria Morzeck darf nicht studieren, weil ihr Bruder wegen „staatsgefährdender Hetze“ zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt wurde. Sie verliebt sich in den wesentlich älteren Paul Deister. Als sie erfährt, dass er der Richter ist, der ihren Bruder verurteilt hat, gerät sie in seelische Konflikte, möchte aber die Situation ihres Bruders und ihre Liebe zu Paul auseinander halten. Das kann nicht gelingen ...
Im Rahmen der Filmreihe „DEFA-Verbotsfilme von 1965/1966“.
Eine Kooperation des Instituts für Medienforschung an der Universität Rostock, dem Li.Wu. und der Heinrich-Böll-Stiftung MV.
Filmreihe „DEFA-Verbotsfilme von 1965/1966“
Im Dezember 1965 wurden in der DDR im Rahmen des 11. Plenums des ZK der SED Filme, Theaterstücke, Bücher und Musik verboten. Zwölf Filme – die gesamte Jahresproduktion des staatlichen DEFA-Spielfilmstudios – verschwanden im Archiv.
Diese größte kulturpolitische Zäsur im DDR-Filmschaffen diente als Ausgangspunkt für das Seminar „Das Kahlschlag-Plenum und die DEFA-Verbotsfilme von 1965/1966” im B.A. Studiengang Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Universität Rostock.
Vom 5. April bis 3. Mai 2016 präsentieren die Studierenden ihre Seminarergebnisse in kurzen Filmeinführungen und anschließenden Gesprächen mit Filmschaffenden, Darstellern und Wissenschaftlern einem breiten Publikum.
Ort: li.wu. @ Frieda, Friedrichstraße 23, Rostock
- Adresse
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Heinrich-Böll-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern
Friedrichstraße 23
18057 Rostock
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Mecklenburg-Vorpommern