Flächenverbrauch ohne Ende und Wohnraumversorgung in der Krise

Bislang landwirtschaftlich genutzte Flächen werden immer noch zunehmend in Wohn- und Gewerbegebiete umgewandelt und weitgehend versiegelt. Gemeinden und Städte weisen immer mehr neue Wohngebiete aus und konkurrieren um junge Familien als Neubürger*innen!

Kann es trotz Klimakries und Rückgang der Artenvielfalt so weiter gehen wie bisher?

„Weniger ist mehr“, erklärt Merlin Michaelis (BUND-SH) und fordert einen flächensparenden Wohnungsbau. Welche Erkenntnisse das Wohnraumversorgungskonzept des Kreises Rendsburg-Eckernförde zu dieser Problematik liefert, erläutert Marvin Böttger. Andreas Breitner vom Verband Norddeutscher Wohnungsbauunternehmen schlägt vor, bei Klimaschutz verstärkt auf den Quartiersansatz zu setzen, er sagt: „Die größte Herausforderung der kommenden Jahre liege darin, Anforderungen des Klimaschutzes mit dem bezahlbaren Wohnen in Einklang zu bringen.“

Referenten:

- Andreas Breitner, Verband Norddeutscher Wohnungsbauunternehmen

- Marvin Böttger, Regionalentwicklung des Kreises Rendsburg-Eckernförde

- Martin Michaelis, BUND Schleswig-Holstein

Moderation:

Doris Lorenz, Energiebürger.SH c/o Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein

Veranstalter*innen: NaturFreunde Büdesldorf und Energiebürger.SH c/o Heinrich-Böll-Stiftung SH

Ort: 24782 Büdelsdorf, Am Markt 1, Regionales Bürgerzentrum Büdelsdorf

Geimpfte, genesene oder getestete Gäste sind herzlich willkommen.