Workshop
- Freitag, 04. Dezember 2015 17.00 – 22.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Flüchtlingshilfe - Gelebte Beteiligung
Die Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg lädt alle, die im Raum Heidelberg ehrenamtlich oder beruflich in der Flüchtlingsarbeit engagiert sind, herzlich ein!
Runde Tische
Willkommen in Heidelberg!?
Was brauchen Geflüchtete, Flüchtlingshilfe und Bürger*innen?
Nach einem kurzen Überblick über die Situation in Heidelberg sind Ihre Erfahrungen und Meinungen an Runden Tischen gefragt.
Folgende Themen schlagen wir vor:
- Vernetzung, Zusammenarbeit, Kommunikation und Koordination von Initiativen, freien Trägern, Stadt und Land: was gibt es, was braucht es?
- Zusammenarbeit zwischen Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen: warum knirscht es, wie geht Ergänzung statt Ausbremsen?
- Welche Kurzzeitangebote im PHV machen Sinn?
- Wie können Geflüchtete einbezogen werden?
- Wie können wir in den Stadtteilen die Aufnahme von Flüchtlingen mit Bleibeperspektive gestalten?
- Welche Beteiligungsmöglichkeiten gibt es – auch für Bürger*innen, die sich engagieren wollen, aber keinen Fulltime-Job daraus machen können?
- Wie können BürgerInnen angesprochen werden? Wie können Berührungsängste abgebaut werden?
Bringen Sie Infomaterial Ihrer Initiative, Ihrer Organisation mit!
Für einen kleinen Imbiss sorgen wir.
Damit wir besser planen können, bitte bis 27. November unter Angabe Ihrer Initiative/Organisation/Institution anmelden bei kuttikattu@boell-bw.de
Im Anschluss laden wir um 19.30 Uhr ein zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen von Initiativen, Trägern, Stadt und Land, in die die Ergebnisse der Runden Tische einfließen sollen.
Podiumsgespräch
Willkommen in Heidelberg!?
Was brauchen Geflüchtete, Flüchtlingshilfe und Bürger*innen?
Heidelberg hat mit dem zentralen Registrierzentrum für Flüchtlinge im Patrick-Henry-Village für Baden-Württemberg eine besondere Bedeutung.
Außerdem leben in den Heidelberger Stadtteilen Geflüchtete, die hier eine Bleibe gefunden haben. Die Arbeit der professionellen Institutionen und Organisationen verdient große Anerkennung und das Engagement zahlreicher Initiativen ist überwältigend.
Wie gelingt das Zusammenleben?
Wir diskutieren
- Vernetzung, Zusammenarbeit, Kommunikation und Koordination von Initiativen, Freien Trägern, Stadt und Land: was gibt es, was braucht es?
- Zusammenarbeit zwischen Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen: warum läuft es nicht immer rund, wie kann man den Prozess besser organisieren?
- Wie können wir in den Stadtteilen und der Stadt die längerfristige Aufnahme von Flüchtlingen gestalten?
Dem Podiumsgespräch gehen Runde Tische von Aktiven der Flüchtlingsarbeit voraus, deren Ergebnisse in das Podiumsgespräch einfließen sollen.
Podiumsgespräch mit
Veronika Kienzle, Stabsstelle für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung der Landesregierung
Manfred Beuchert, Referatsleiter für Flüchtlingsunterbringung des Regierungspräsidiums Karlsruhe, zuständig für die Landeseinrichtungen in Heidelberg, Mannheim und Hardtheim
Jörn Fuchs, Stadtteilvereinsvorsitzender in Kirchheim und „Kirchheim sagt Ja“
Christian Heinze, Diakonie, koordiniert Beratungsangebote in PHV (angefragt)
Gesprächsleitung: Irene Armbruster, Breuninger Stiftung
Die Veranstaltung findet statt und wird dokumentiert im Rahmen Projekts "Gut vertreten? Update für Demokratie" der Heinrich Böll Bundes- und Landesstiftungen.
Fr, 4. Dezember 2015
ab 17 Uhr Runde Tische
19 Uhr Imbiss
19.30 Uhr Veranstaltungsbeginn
halle02, Zollhofgarten 2, 69115 Heidelberg
- Teilnahmegebühren
- nein