- Donnerstag, 26. Januar 2017 18.30 – 21.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Fokus Menschenrechte
Gesellschaftspolitische Einordnung der Vorfälle von Köln
Racial Profiling in Köln und das Konstrukt einer kollektiven Bedrohung durch überwiegend nordafrikanische Männer beschäftigt seit dem Jahreswechsel erneut die deutsche Öffentlichkeit. Dies wird lebhaft mit Integrations- und Rassismusfragen verknüpft. Auch der Anschlag des Tunesiers Anis Amri auf den Berliner Breitscheidplatz hat geflüchtete Menschen und die Frage nach einer von ihnen potentiell ausgehenden Bedrohung erneut in den Vordergrund gerückt. Wer aber diskutiert eigentlich? Wie zielführend ist die Debatte und welche neuen Maßstäbe werden gesetzt?
Begrüßung:
- Prof. Dr. Susanne Gehrmann, Humboldt Universität zu Berlin, Seminar für Afrikawissenschaften
Impulsreferate:
- Prof. Dr. Susan Arndt, Universität Bayreuth „Silvesternacht in Köln. WillKommensKulturen und die Medien in Deutschland“
- Dr. Hendrik Cremer, Deutsches Institut für Menschenrechte „Die Methode des „Racial Profiling“ und das Verbot der rassistischen Diskriminierung nach Artikel 3 Absatz 3 Grundgesetz“
Panel:
- Abderrahmane Ammar, Islamwissenschaftler, Soziologe und freier Journalist
- Prof. Dr. Karim Fereidooni, Universität Bochum
- Vicky Germain, Social Media Aktivistin und Interkulturelle Trainerin
- S.E. Elyes Kasri, Botschafter der Tunesischen Republik
Moderation:
- Dr. Ines Kappert, Leitung Gunda-Werner-Institut
Im Anschluss laden wir zu einem kleinen Umtrunk.
Ort: Auditorium im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Geschwister-Scholl-Straße 1-3, 10117 Berlin
Eine Veranstaltung der Deutschen Afrika Stiftung in Zusammenarbeit mit der Humboldt Universität zu Berlin und der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland.
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