- Dienstag, 16. April 2013 – Mittwoch, 17. April 2013 In meinem Kalender speichern
Fortbildung: Heißes Eisen oder Bereichernde Vielfalt
Lesbische, schwule, bisexuelle und trans Jugendliche in der geschlechterbewussten Jugendarbeit
Schimpfworte wie ‚Schwule Sau’ oder ‚Alte Lesbe’ gehören zum Sprachgebrauch Jugendlicher.
Sie werden oft leichtfertig dahingesagt, haben aber eine starke Wirkung. Kinder und
Jugendliche, die sich gleichgeschlechtlich verlieben oder sich nicht in der gängigen
Geschlechterordnung Mädchen/Junge wieder finden, gibt es überall. Trotzdem werden
lesbische, schwule, bisexuelle und trans* Jugendliche (auch) in der Kinder- und Jugendhilfe
häufig übersehen, denn aus Angst vor Ausgrenzung und Diskriminierung bleiben sie meist
unsichtbar. Im Spannungsfeld gesellschaftlicher Erwartungen und eigener Gefühle unterliegen
diese Jugendlichen einer erhöhten psychosozialen Belastung. Sie sind nachweislich deutlich
stärker gefährdet, obdachlos zu werden, Gewalt gegen sich selbst auszuüben oder Suizid zu
begehen als heterosexuelle Jugendliche.
In diesem Seminar erwerben die Teilnehmenden relevantes Fachwissen zu den Themen
„Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität“ für die Arbeit mit Jugendlichen. Sie erörtern
Möglichkeiten, wie Diskriminierung wirksam entgegengetreten werden kann und erhalten
praktische Anregungen, wie sie Sexuelle Vielfalt im pädagogischen Handeln berücksichtigen
können. Im Seminar wird mit interaktiven und beteiligenden Methoden gearbeitet.
Im Seminar geht es u.a. um folgende Fragen:
• Was kennzeichnet die besondere psychosoziale Situation von lesbischen, schwulen,
bisexuellen und trans* Jugendlichen?
• Wie können Pädagogen_innen diese Jugendlichen in ihrem Coming-out unterstützen?
• Wie können Pädagogen_innen reagieren, wenn sich Jugendliche mit homophoben
Äußerungen beschimpfen?
• Wie kann das Thema Sexuelle Vielfalt in der Jugendarbeit integriert werden?
Sie werden oft leichtfertig dahingesagt, haben aber eine starke Wirkung. Kinder und
Jugendliche, die sich gleichgeschlechtlich verlieben oder sich nicht in der gängigen
Geschlechterordnung Mädchen/Junge wieder finden, gibt es überall. Trotzdem werden
lesbische, schwule, bisexuelle und trans* Jugendliche (auch) in der Kinder- und Jugendhilfe
häufig übersehen, denn aus Angst vor Ausgrenzung und Diskriminierung bleiben sie meist
unsichtbar. Im Spannungsfeld gesellschaftlicher Erwartungen und eigener Gefühle unterliegen
diese Jugendlichen einer erhöhten psychosozialen Belastung. Sie sind nachweislich deutlich
stärker gefährdet, obdachlos zu werden, Gewalt gegen sich selbst auszuüben oder Suizid zu
begehen als heterosexuelle Jugendliche.
In diesem Seminar erwerben die Teilnehmenden relevantes Fachwissen zu den Themen
„Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität“ für die Arbeit mit Jugendlichen. Sie erörtern
Möglichkeiten, wie Diskriminierung wirksam entgegengetreten werden kann und erhalten
praktische Anregungen, wie sie Sexuelle Vielfalt im pädagogischen Handeln berücksichtigen
können. Im Seminar wird mit interaktiven und beteiligenden Methoden gearbeitet.
Im Seminar geht es u.a. um folgende Fragen:
• Was kennzeichnet die besondere psychosoziale Situation von lesbischen, schwulen,
bisexuellen und trans* Jugendlichen?
• Wie können Pädagogen_innen diese Jugendlichen in ihrem Coming-out unterstützen?
• Wie können Pädagogen_innen reagieren, wenn sich Jugendliche mit homophoben
Äußerungen beschimpfen?
• Wie kann das Thema Sexuelle Vielfalt in der Jugendarbeit integriert werden?