- Dienstag, 14. September 2010 – Mittwoch, 15. September 2010 In meinem Kalender speichern
Fortbildung: Heißes Eisen oder bereichernde Vielfalt?
Lesbische, schwule, bisexuelle und transgender Jugendliche in der Jugendarbeit
Schimpfworte wie ‚Schwule Sau’ oder ‚Alte Lesbe’ gehören zum Sprachgebrauch Jugendlicher. Sie werden oft leichtfertig dahingesagt, haben aber eine starke Wirkung. Mädchen und Jungen, die sich gleichgeschlechtlich verlieben, gibt es in jeder Gruppe. Trotzdem werden sie in der pädagogischen Arbeit meist übersehen. Im Spannungsfeld gesellschaftlicher Erwartungen und eigener Gefühle sind lesbische, schwule und bisexuelle Jugendliche besonders gefährdet.
Am 2. April 2009 hat das Berliner Abgeordnetenhaus einstimmig die Initiative ‚Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt’
beschlossen. Hier wird gefordert, dass ‚sich Jugendfreizeiteinrichtungen in ihren pädagogischen Konzepten mit sexueller Vielfalt auseinandersetzen’. Dieser Beschluss gibt Anlass für die Fortbildung, in der die Teilnehmer/-innen Fachwissen über die komplexen Zusammenhänge von Gender und sexueller Identität erhalten, sich selbstreflexiv mit den Themen Vielfalt und Diskriminierung auseinander setzen und praktische Anregungen für ihr pädagogisches Handeln erarbeiten.
Im Seminar geht es um folgende Fragen:
-Wie können Pädagogen/-innen reagieren, wenn sich Jugendliche mit homophoben Äußerungen beschimpfen?
-Wie verlaufen Identitätsfindungsprozesse?
-Was kennzeichnet die besondere psychosoziale Situation von lesbischen, schwulen, bisexuellen und transgender Jugendlichen?
-Wie können Pädagogen/-innen diese Jugendlichen in ihrem Coming-out unterstützen?
Am 2. April 2009 hat das Berliner Abgeordnetenhaus einstimmig die Initiative ‚Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt’
beschlossen. Hier wird gefordert, dass ‚sich Jugendfreizeiteinrichtungen in ihren pädagogischen Konzepten mit sexueller Vielfalt auseinandersetzen’. Dieser Beschluss gibt Anlass für die Fortbildung, in der die Teilnehmer/-innen Fachwissen über die komplexen Zusammenhänge von Gender und sexueller Identität erhalten, sich selbstreflexiv mit den Themen Vielfalt und Diskriminierung auseinander setzen und praktische Anregungen für ihr pädagogisches Handeln erarbeiten.
Im Seminar geht es um folgende Fragen:
-Wie können Pädagogen/-innen reagieren, wenn sich Jugendliche mit homophoben Äußerungen beschimpfen?
-Wie verlaufen Identitätsfindungsprozesse?
-Was kennzeichnet die besondere psychosoziale Situation von lesbischen, schwulen, bisexuellen und transgender Jugendlichen?
-Wie können Pädagogen/-innen diese Jugendlichen in ihrem Coming-out unterstützen?