Tagung
- Donnerstag, 14. November 2024 09.30 – 16.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Freiheit und Emanzipation
Effektive Allianzen und Partizipation gegen Menschenverachtung in Bildungskontexten
“I am no longer accepting the things I cannot change. I am changing the things I cannot accept.”
“Ich akzeptiere nicht länger die Dinge, die ich nicht ändern kann. Ich verändere die Dinge, die ich nicht akzeptieren kann.” Angela Davis
In Anbetracht der gegenwärtigen Entwicklungen, die von einer Zunahme autoritärer Tendenzen geprägt sind, erfährt eine starke kritische Bildung zunehmende Relevanz. Verschwörungsglaube, Populismus, Billigung von politischer Gewalt in Form von Sprechakten werden gezielt von autoritären Bewegungen genutzt. Sie zielen auf die Manipulierbarkeit von Menschen. Die Verbindung von Bildungsinhalten und autoritärer Politik ist kein zufälliges, sondern ein strategisches Phänomen, das der Stabilisierung von Machtstrukturen dient.
Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der jüngsten politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen, die auch in den Wahlerfolgen rechtsextremer Parteien zum Ausdruck kommen, wächst die Selbstverständlichkeit, mit der rassistische Grundhaltungen verbal und physisch zum Ausdruck gebracht werden. Deshalb gilt es, Bündnisse zu entwickeln und bestehende Allianzen zu stärken.
Unsere fünfte Fachtagung fokussiert sich auf die Fragen, inwiefern autoritäre Systeme und rechtsextreme/menschenverachtende Ideologien Bildungskontexte für sich vereinnahmen wollen und dadurch auch bedrohen. Welche historischen und aktuellen Beispiele lassen sich dafür nennen? Welche (kollektiven) Widerstandsformen lassen sich gegen solche Tendenzen etablieren? Wie lässt sich das Fundament von Bildung demokratisch und menschenrechtsbasiert stärken? Wie können zivilgesellschaftliche Akteur*innen näher zusammenrücken und sich für Pluralität, Teilhabe und gegen Ausgrenzung positionieren?
Mit Vorträgen von María do Mar Castro Varela und Nikita Dhawan
Die Tagung ist kostenfrei und findet als Hybridveranstaltung statt. Um eine verbindliche Anmeldung wird gebeten
Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt, eine Verdolmetschung in Gebärdensprache ist leider nicht vorgesehen. Die Veranstaltungsräume sind stufenlos erreichbar, es gibt ein rollstuhlgerechtes WC.
Eine Kooperationsveranstaltung zwischen dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Bildungsteam Berlin-Brandenburg e.V. (Projekt: Bildungsbausteine gegen antimuslimischen Rassismus, Für eine demokratische und pluralistische Gesellschaft), gefördert durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung - LADS und der Berliner Landeszentrale für politische Bildung.
“Ich akzeptiere nicht länger die Dinge, die ich nicht ändern kann. Ich verändere die Dinge, die ich nicht akzeptieren kann.” Angela Davis
In Anbetracht der gegenwärtigen Entwicklungen, die von einer Zunahme autoritärer Tendenzen geprägt sind, erfährt eine starke kritische Bildung zunehmende Relevanz. Verschwörungsglaube, Populismus, Billigung von politischer Gewalt in Form von Sprechakten werden gezielt von autoritären Bewegungen genutzt. Sie zielen auf die Manipulierbarkeit von Menschen. Die Verbindung von Bildungsinhalten und autoritärer Politik ist kein zufälliges, sondern ein strategisches Phänomen, das der Stabilisierung von Machtstrukturen dient.
Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der jüngsten politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen, die auch in den Wahlerfolgen rechtsextremer Parteien zum Ausdruck kommen, wächst die Selbstverständlichkeit, mit der rassistische Grundhaltungen verbal und physisch zum Ausdruck gebracht werden. Deshalb gilt es, Bündnisse zu entwickeln und bestehende Allianzen zu stärken.
Unsere fünfte Fachtagung fokussiert sich auf die Fragen, inwiefern autoritäre Systeme und rechtsextreme/menschenverachtende Ideologien Bildungskontexte für sich vereinnahmen wollen und dadurch auch bedrohen. Welche historischen und aktuellen Beispiele lassen sich dafür nennen? Welche (kollektiven) Widerstandsformen lassen sich gegen solche Tendenzen etablieren? Wie lässt sich das Fundament von Bildung demokratisch und menschenrechtsbasiert stärken? Wie können zivilgesellschaftliche Akteur*innen näher zusammenrücken und sich für Pluralität, Teilhabe und gegen Ausgrenzung positionieren?
Mit Vorträgen von María do Mar Castro Varela und Nikita Dhawan
Die Tagung ist kostenfrei und findet als Hybridveranstaltung statt. Um eine verbindliche Anmeldung wird gebeten
Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt, eine Verdolmetschung in Gebärdensprache ist leider nicht vorgesehen. Die Veranstaltungsräume sind stufenlos erreichbar, es gibt ein rollstuhlgerechtes WC.
Eine Kooperationsveranstaltung zwischen dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Bildungsteam Berlin-Brandenburg e.V. (Projekt: Bildungsbausteine gegen antimuslimischen Rassismus, Für eine demokratische und pluralistische Gesellschaft), gefördert durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung - LADS und der Berliner Landeszentrale für politische Bildung.
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter/in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Sprache
- Deutsch