Diskussionsabend
- Dienstag, 08. Dezember 2020 19.30 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern
FREIWILLIGKEIT ODER ZWANG?
Experimente in den Zeiten von INfektionsschutz
Auf die COVID-19-Pandemie reagierten Staaten unterschiedlich, im Kern aber mit dem ausnahmerechtlichen Instrumentarium von Verboten und Zwang. Wäre es angesichts der Ungewissheit, die diese Pandemie begleitet, nicht ratsam, auch auf die Mitwirkung der Betroffenen zu setzen, statt allein den schwankenden Prognosen der Virologen zu folgen?
Zur Reihe DENKArt
Ziel der Reihe „DenkArt“ ist, die öffentliche Debattenkultur zu pflegen und einen partizipativen Diskursraum für gesellschaftliche Themen der Gegenwart zu eröffnen – in diesem Herbst unter dem Titel „Der normalisierte Ausnahmezustand“.
Kontroversen und Konflikte gehören zu einer Demokratie, die in der öffentlichen Debatte immer wieder das stichhaltige Argument und die Einheit in der Vielfalt sucht. Wohin Slogans statt Debatten, Vorurteile statt Vertrauen führen, das lehrt uns die eigene Vergangenheit. Daher sind wir alle gefragt, für die politische Kultur Verantwortung zu tragen. Anstelle eines flüchtigen Austauschs von Meinungen oder vorschnellen Urteilen sollen bei „DenkArt“ die Analyse und kritische Betrachtung zu ihrem Recht kommen.
Jeder Abend beginnt mit einem 30 bis 40 Minuten langen Impulsvortrag des eingeladenen Gastes. Im Anschluss daran diskutieren die Zuschauer*innen in kleinen Gruppen und sammeln ihre Fragen, die in einem nachfolgenden moderierten Gespräch von der/dem Vortragenden beantwortet werden.
Da nur wenige Plätze vor Ort vergeben werden können, wird die Veranstaltung durch ein Live-Streaming-Angebot über youtube.com/hausamdom ergänzt. Dieses wird über einen Chat weiteren Zuhörer*innen die Möglichkeit bieten, sich in die Diskussion zum jeweiligen Impulsvortrag einzubringen.
Wir laden Sie zu spannenden Themen und kontroversen Gesprächen ein!
Eintritt: 10 €, erm. 7. Bitte hier anmelden.
Der Link zum Stream wird zeitnah hier und auf dem YouTube Kanal des Hauses am Dom bekannt gegeben.