- Dienstag, 11. Mai 2010 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Fußballträume: Black Starlets | Mika, Chula und Karma
Filmreihe Fair spielen - Fair handeln
Über „Black Starlets“:
„Die Black Starlets sind eine Fußball-Legende: 1991 gewinnen elf Jungen aus Ghana im Alter von 16 Jahren völlig überraschend die Fußball-Weltmeisterschaft der Junioren. Es ist der erste WM-Titel für den schwarzen Kontinent überhaupt. Über Nacht werden die BLACK STARLETS zu afrikanischen Helden. In einem wahren Goldrausch fallen Talentscouts aus der ganzen Welt über die Wunderkinder des Fußballs her. Sie versprechen ihnen den großen Ruhm - und das große Geld. 14 Jahre später - was ist aus den Jungen von damals geworden? Regisseur Christoph Weber begibt sich auf eine spannende Spurensuche. Er reist quer durch Europa und Afrika, um die ehemaligen Wunderspieler zu finden. Dabei stößt er auf unglaubliche Lebensgeschichten und Schicksale, die hinter der Glitzerfassade des Profifußballs normalerweise verborgen bleiben.“ [Arte Pressemitteilung]
Über „Mika, Chula und Karma“:
„Mika, der Inuit aus der Stadt Nuuk im Südwesten Grönlands hat von seinem Vater noch das Jagen und Fischen gelernt. Oft sind sie deshalb mit ihrem kleinen Motorboot unterwegs, um einen Fuchs oder gar ein Rentier zu erlegen. Sein wichtigstes Hobby, den Fussball, pflegt Mika im abendlichen Training auf einem Schneefeld; er möchte Profi-Fussballer in Europa werden.
Chula lebt mit ihrer Mutter in Havanna, der Hauptstadt Kubas. Ausgerechnet hier in einer Männergesellschaft träumt sie von einer Fussballkarriere. Während ihre Trainerin grosses Verständnis für sie hat, hegt Chulas Mutter immer noch Zweifel; denn eigentlich hätte ihre Tochter Tänzerin werden sollen, anstatt als «Mann-Weib» auf dem staubigen Fussballterrain herumzurennen.
Der 14-jährige Karma ist buddhistischer Mönch in Nepal und ist aus Überzeugung, wie er sagt, ins Kloster gegangen. Sein Tagesablauf ist klar geregelt und geprägt von Gebet, Lernen und Mahlzeiten. Als Mönch ist er an zahlreiche Gelübde gebunden, Fussball dürften er und sein Freunde eigentlich nicht spielen. Die Welt des Buddhismus und diejenige des Spiels sind offenbar zu verschieden. Trotzdem wird Fussball bei jungen Mönchen toleriert.“
[Filme für eine Welt]- Veranstalter*in
- Landesstiftung Thüringen