- Montag, 27. November 2006 15.00 – 18.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Gender Budgeting. Neue Perspektiven für die Gleichstellungspolitik?
Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung
In der Politik ist nichts geschlechtsneutral - das gilt auch für die Finanz- und Haushaltspolitik. Solange die Lebensweisen und gesellschaftlichen Positionen von Männern und Frauen sich noch so stark unterscheiden, wie sie es gegenwärtig tun, wirken Budgetentscheidungen nicht in gleicher Weise auf die Geschlechter. Es ist Teil des Gender Budgeting-Prozesses zu analysieren, wie Budgetentscheidungen wirken und ob sie damit der Gleichstellung dienen oder sie behindern. Eine erste Studie über die Möglichkeiten einer Umsetzung von Gender Budgeting auf der Bundesebene liegt nun vor. Die Friedrich-Ebert-Stiftung möchte mit der Veranstaltung die Debatte über die Umsetzung aufgreifen und einen Diskurs fördern, in dem der Nutzen von Gender Budgeting für die Gleichstellung der Geschlechter und eine verstärkte demokratische Teilhabe an der Haushaltspolitik im Mittelpunkt stehen. Wir laden Sie herzlich ein, sich bei dieser Konferenz zu informieren sowie mit Expertinnen und Experten über den aktuellen Stand und die Perspektiven von Gender Budgeting zu diskutieren.
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