- Dienstag, 28. November 2006 19.30 – 21.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Gender und Gesundheit
Diskussion in München
Gender Mainstreaming und
Geschlechterdemokratie sind Strategien und
Ziele zur Erreichung von Chancengleichheit.
Und obwohl das Interesse daran steigt, sind
konkrete Praxiserfahrungen und spezifisches
Wissen für die Umsetzung nur wenig
verfügbar und verbreitet.
In der Gesundheitspolitik bzw. in der
gesundheitlichen Versorgung waren
geschlechterspezifische Aspekte lange
weitgehend darauf beschränkt, eine
Frauenheilkunde zu haben und zu bemerken,
dass manche Krankheiten typische
Frauenkrankheiten und manche
eben typische Männerkrankheiten sind.<br>
<br>
Die Genderperspektive fokussiert auf die
Frage, wie geschlechtsbezogene
Lebensrealitäten sich auf die Gesundheit
und damit auch auf die Teilhabechancen von
Frauen und Männern auswirken.
Um eine geschlechtergerechte
Gesundheitsversorgung zu gewährleisten,
müssen deshalb unterschiedliche Bedürfnisse
von
Männern und Frauen wahrgenommen werden.<br>
<br>
Aber:<br>
Wie machen sich unterschiedliche berufliche
und soziale Lebenssituationen
gesundheitlich bemerkbar?<br>
Welche Konsequenz muss eine
Unterschiedlichkeit haben?<br>
Welche Fragen wirft sie auf?<br>
Warum und wann ist eine unterschiedliche
Betreuung und Behandlung von Frauen und
Männern nötig?<br>
<br>
<b>Mit</b>:<br>
<b>Lydia Dietrich</b>, Stadträtin Bündnis
90/Die Grünen, München<br>
<br>
<b>Antje Krüger</b>, Koordinatorin und
QM-Beauftragte beim Frauentherapiezentrum -
FTZ München e.V.<br>
<br>
<b>Reinhard Fuß</b>, Geschäftsführer
Strategie und Planung, Städtisches Klinikum
München<br>
<br>
<b>Moderation</b>:<br>
Cornelia Lohmeier<br>
- Veranstalter*in
- Petra-Kelly-Stiftung