Samstag, 16. März 2013 16.30 – 19.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Gerhart Baum: »Meine Wut ist jung« (1103-13)

Und wie sieht die Wut der anderen aus und was machen sie damit?

Eine Kooperation mit debatte e.V.

Ausgangspunkt:
» Gerhart Baums Buch »Meine Wut ist jung«
Warum kämpft er; warum setzt er sich weiter ein (er ist im Oktober 2012 80 Jahre alt geworden); worin besteht seine Wut; was greift er an? Und was treibt ihn immer an? Wie kann man über Jahrzehnte seine Wut immer wieder in Engagement und Einsatz umsetzen.
Seine Hauptthemen sind u.a.: Der Anwalt an Seite der Opfer; Die Sicherung der Menschrechte – eine Lebensaufgabe; Die Grundrechte – hochgeschätzt und doch immer gefährdet; Bedrohung der Republik durch den Terror; Lebendige Kultur als gesellschaftliche Aufgabe.

» Prof. Dr. Norbert Kersting, Politikwissenschaftler aus Münster, zu diesem Engagement, auch vor dem Hintergrund des »Protestes« im Sommer des letzten Jahres in Münster über den Namensstreit Schlossplatz, den andere wieder als Hindenburgplatz haben wollten. War das ein Kampf von Tradition und Moderne? Waren das die sogenannten »Wutbürger«? Waren das im Vergleich zu den Themen von Gerhart Baum nur Luxusprobleme, symptomatisch für »Wut im Bauch« oder »Die da oben und wir da
unten«? Wo soll man sich oder wo muß man sich engagieren? Und wo nicht? Oder gibt es keine Beschränkungen? Ist jedes Engagement gut? Oder ist Wut und Protest immer richtig oder wer bestimmt welche Grenzen?
Nach den »Wutbürgern« : Wer hat noch Wut und warum ist sie bei manchen noch jung?

» Sara Ranjana Häuser mischt sich ein:
Mitglied seit 2006 in der COURAGE Schülerstiftung - Schüler setzen Zeichen (dabei von 2009 bis 2012 Vorsitzende), Schülervertretung des Geschwister-Scholl-Gymnasiums (2007-2010), Ensemblemitglied des „CACTUS Junges Theater e.V.“ seit 2005.
Was verbindet sie mit der Wutproblematik?
Veranstalter*in
Landesstiftung Nordrhein-Westfalen
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