Workshop

Sonntag, 20. Februar 2022 11.00 – 18.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Workshop

Geschichte und Gegenwart des internationalen Frauentags

In dieser Veranstaltung wird besprochen, wie der 8. März als internationaler Tag der Frauen entstanden ist, welche Aktionsformen es bei den internationalen Protesten der letzten Jahre gab und welche Vorbereitungen die Teilnehmer*innen persönlich treffen können um gemeinsam aktiv zu werden. Vor allem die internationale Frauenstreikbewegung in Lateinamerika, Spanien, Polen und der Schweiz wird thematisiert. Was feministisch materialistische Theorie und Praxis den Rest des Jahres bedeuten kann, wird ebenfalls zur Diskussion gestellt. Wie kann die unvollendete feministische Revolution weitergeführt werden?

Ablaufplan:

8. März: Sozialistische Ursprünge
Unter welchen Umständen ist der 8. März als Frauentag entstanden?
Referat der Workshopleiter*innen, anschließend Gruppenarbeit und Diskussion

8. März: Internationaler Frauenstreik
In Gruppenarbeiten werden schlaglichtartig Dokumente (Flyer, Videos, Slogans, kurze Texte, Fotos) des Frauenstreiks der letzten Jahre in Lateinamerika, Spanien, Polen und der Schweiz gesichtet und diskutiert.

8. März: Gemeinsam aktiv werden
Inspiriert von den international vielfältigen Aktionsformen und mit einer Einführung zu den Berliner Bündnissen und Veranstaltungen zum 8. März können die verschiedenen Beteiligungsmöglichkeiten aufgezeigt und besprochen werden. Abschließend wird eine Diskussion über die feministisch-materialistische Theorie und Praxis für den Rest des Jahres angeregt.

Termin für den Online-Workshop:
20. Februar 2022, 11-18 Uhr
Keine Angst, zwischen den einzelen Themenblöcken wird es lange Pausen geben....

Der Workshop findet per Zoom statt. Für die Teilnahme benötigen Sie einen Computer, eine stabile Internetverbindung, eine Kamera und, wenn Sie möchten, ein Headset. Die Zugangsdaten werden rechtzeitig vor Workshopbeginn bekannt gegeben.

Die Veranstaltung ist für alle Gender offen.

Seminarleitung:
Cosima Langer und Carolin Blauth, beide M.A. Sozialwissenschaften

Die Veranstaltung wird realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter*in
Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
Sprache
Deutsch