Urheber/in: Paula Markert . All rights reserved.

Workshop

Samstag, 12. Juni 2021 – Sonntag, 13. Juni 2021 In meinem Kalender speichern

Workshop

Geschichten erzählen mit Dokumentarischer Portraitfotografie

Fotoworkshops zur Ausstellung „Eine Reise durch Deutschland. Die Mordserie des NSU“

In dem zweitägigen Workshopprogramm (max. 8 – 12 Teilnehmer*innen) werden die Themenschwerpunkte „Identität“ /  „Heimat" /  „Zuhause“  fotografisch herausgearbeitet und kritisch hinterfragt. Zu Beginn des Workshops werden einfache Übungen umgesetzt, um die Teilnehmer*innen mit dem Medium vertraut zu machen. Dabei vermittelt Paula Markert Grundlagen zur Frage Was kann serielle (Portrait)Fotografie alles sein und bewirken?

Anhand von Beispielen aus der zeitgenössischen Fotografie werden unterschiedliche fotografische Umsetzungsmöglichkeiten skizziert. Fotografie kann mehr als nur das abbilden, was man auf den ersten Blick erkennen kann. Sie kann als Metapher funktionieren und Geschichten erzählen. 
Jede*r Teilnehmer*in entwickelt eine eigene kleine Fotoserie zum Überthema. Dazu gehören die Schritte Sichten, Editieren und Reflektieren sowie die Befassung mit der Frage Was transportieren die Bilder? Mit einer Endpräsentation als kleine Ausstellung und/oder Website schließt der Workshop ab.

Paula Markert leitet den Workshop. Sie arbeitet als freischaffende Dokumentarfotografin in Hamburg. Ihre freien, meist als Langzeitprojekte angelegten Arbeiten, beschäftigen sich mit gesellschaftlichen, oft politischen Fragestellungen und untersuchen den Menschen im Kontext seiner emotionalen Beziehungen und den Strukturen seines sozialen Umfeldes. Ihr Langzeitprojekt „Eine Reise durch Deutschland. Die Mordserie des NSU“ erschien 2019 in Buchform bei Hartmann Books.
 

Kosten: Die Teilnahmegebühr für den gesamten Workshop beträgt 20 Euro/ ermäßigt 10 Euro.  Auf Anfrage wird eine mögliche Förderung der Teilnahmegebühr geprüft.

Ort: Eisenach, Stadtzentrum

 

Anmeldung:

Bitte melden Sie sich bis zum 09. Juni für den Workshop an.

 

Der Workshop ist Teil des Jahresprojekts für Courage und Demokratie in Eisenach „Der NSU. Das Trauma eines Landes.“

Schirmherr für das Projekt ist Benjamin-Immanuel Hoff (Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei des Freistaats Thüringen).

Eine Kooperation der Stadt Eisenach, Landestheater Eisenach, Theater am Markt TAM, Kunstpavillon Eisenach, LAP „Partnerschaft für Demokratie“ Eisenach, dgb, Antifaschistische Linke Eisenach, Bündnis gegen Rechtsextremismus Eisenach, Jugendbüro RosaLuxx und Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen e.V.

 

Ausschlussklausel: Die Veranstaltenden behalten sich vor, Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind oder sich während der Veranstaltung menschenverachtenden äußern, von der Veranstaltung auszuschließen.

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter/in
Landesstiftung Thüringen
Sprache
Deutsch
Teilnahmegebühren
20€, ermäßigt 10€