Global* inter* trans* Kultur

Transkulturalität, Vielfalt und Mehrdeutigkeit sind prägend für eine moderne, globalisierte Gesellschaft im Zeichen von Migration. Doch noch spiegeln sich diese Lebensrealitäten und Perspektiven sehr selten in der Kulturlandschaft wider.
Wo finden sich die diversen Prägungen der Gesellschaft auf der Bühne, in Ausstellungen, in Ensembles wieder? Welche Diskurse werden repräsentiert? Wieso zeichnen sich Leistungsebenen oder Gremien selten durch Vielfalt aus?
Diese Fragen stehen im Zentrum unseres Fachgespräches im Projekt „Orte der Vielfalt“. Wir freuen uns, mit Ihnen in eine anregende Diskussion zu treten!
Denn wenn Kunst und Kultur ihrem Anspruch und Auftrag nachkommen möchten, für alle da zu sein, müssen Handlungspraxen und Strukturen hinterfragt werden, die genau das verhindern.
Um gesellschaftliche Ausschlussmechansimen zu überwinden, müssen diese erst in den Blick rücken, Perspektiven erweitert und Praxen der Selbstrepräsentation anerkannt werden.

Mit:
Andreas Hieronymus – Vorstand der W3
Lena Nising – Koordinatorin Projekt „Orte der Vielfalt“ der W3
Petra Lotzkat – Hamburger Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration
Martina Kurth – Career Center der Hochschule für Musik und Theater Hamburg
Bahareh Sharifi und Lisa Scheibner – Bündnis kritischer Kulturpraktiker_innen
Mustafa Akça – Komische Oper Berlin
Jochen Molck – Geschäftsführer zakk, Düsseldorf
Moderation: Anke Butscher

inkl. Mittagsimbiss

Freier Eintritt

Anmeldung bis zum 17.09.14:
nising@werkstatt3.de

Eine Kooperationsveranstaltung von umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V., Bezirksamt Altona, Hochschule für Musik und Theater Hamburg, STADTKULTUR Hamburg und
W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. / Projekt Orte der Vielfalt

Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung, Hamburg