- Donnerstag, 01. März 2007 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Good Bye Germany!? Republikflucht und Brain Drain
Reihe: Interkulturalität und Politik #1
Zur Reihe:
Multikulturalismus, Parallelgesellschaft, Islam, Extremismus sind Themen, die im Kontext der Einwanderungsgesellschaft kontrovers und zeitweilig emotional heftig diskutiert werden. Die multikulturelle Realität durchlebt derzeit eine gesellschaftspolitische Krise und wird als eine erstrebenswerte Form des Zusammenlebens in Frage gestellt. Deutschland als eine Gesellschaft im Wandel zu begreifen, in der nicht nur die unterschiedlichen ethnischen, religiösen und kulturellen Herkünfte nebeneinander bestehen können, ist heute noch schwer zu vermitteln. Die Forderung nach einem Perspektivwechsel bedeutet daher, mehr als ein Integrationsangebot. Er beinhaltet die Bereitschaft, die gesellschaftliche Vielfalt auch als integralen Bestandteil der eigenen Kultur anzunehmen.
Zur Veranstaltung:
Jährlich verlassen etwa 250.000 Menschen Deutschland. Viele von ihnen sind hoch qualifiziert. Arbeitslosigkeit und berufliche Perspektivlosigkeit einerseits und Diskriminierung und Ausschluss im Beruf und Wissenschaft andererseits sind die Hauptgründe, weshalb viele gut ausgebildete Menschen Deutschland das Rücken kehren. Zudem steht die Bildungsqualität Deutschlands im weltweiten Vergleich alles andere als ruhmreich da.Während die meisten westlichen Nationen von `Brain gain` sprechen, gehört inzwischen auch Deutschland zu der Liga der Nationen, die unter Abwanderung leiden. `Brain drain` – das Thema der Eröffnungsveranstaltung der neue Reihe zu `Politik und Interkulturalität`.
Überblick Reihe `Interkulturalität und Politik`
Multikulturalismus, Parallelgesellschaft, Islam, Extremismus sind Themen, die im Kontext der Einwanderungsgesellschaft kontrovers und zeitweilig emotional heftig diskutiert werden. Die multikulturelle Realität durchlebt derzeit eine gesellschaftspolitische Krise und wird als eine erstrebenswerte Form des Zusammenlebens in Frage gestellt. Deutschland als eine Gesellschaft im Wandel zu begreifen, in der nicht nur die unterschiedlichen ethnischen, religiösen und kulturellen Herkünfte nebeneinander bestehen können, ist heute noch schwer zu vermitteln. Die Forderung nach einem Perspektivwechsel bedeutet daher, mehr als ein Integrationsangebot. Er beinhaltet die Bereitschaft, die gesellschaftliche Vielfalt auch als integralen Bestandteil der eigenen Kultur anzunehmen.
Zur Veranstaltung:Jährlich verlassen etwa 250.000 Menschen Deutschland. Viele von ihnen sind hoch qualifiziert. Arbeitslosigkeit und berufliche Perspektivlosigkeit einerseits und Diskriminierung und Ausschluss im Beruf und Wissenschaft andererseits sind die Hauptgründe, weshalb viele gut ausgebildete Menschen Deutschland das Rücken kehren. Zudem steht die Bildungsqualität Deutschlands im weltweiten Vergleich alles andere als ruhmreich da.Während die meisten westlichen Nationen von `Brain gain` sprechen, gehört inzwischen auch Deutschland zu der Liga der Nationen, die unter Abwanderung leiden. `Brain drain` – das Thema der Eröffnungsveranstaltung der neue Reihe zu `Politik und Interkulturalität`.
Keynote: Dietrich Thränhardt, Universität Münster
>>Überblick Reihe `Interkulturalität und Politik`<?xml:namespace prefix = o /?>
- Veranstalter*in
- Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin