- Donnerstag, 11. Oktober 2012 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Griechenland - Was tun?
Alternative Wege aus der Krise
Griechenland ist derzeit in aller Munde. Es ist kaum möglich, über die Krisen der Europäischen Union zu sprechen, ohne auf die Lage dieses südeuropäischen Mitgliedstaates einzugehen. In der Presse mangelt es
weder an Erfahrungsberichten, noch an Rezepten zur Rettung der griechischen Wirtschaft und Gesellschaft. Doch bevor Lösungen präsentiert werden, bedarf es einer Analyse, wie es überhaupt zu dieser dramatischen Situation kommen konnte.
Ebenso muss der Blick auf die gegenwärtige Lage in Griechenland gerichtet werden, also auf eine Auswertung der bisherigen Rettungsmaßnahmen. Karl Heinz Roth hat
vor kurzem eine sogenannte Flugschrift mit dem Titel `Griechenland - Was tun?` verfasst. In seiner Analyse spannt er den Bogen vom Eintritt Griechenlands in die
Europäische Gemeinschaft 1981 über die Folgen des Infrastrukturbooms im Zusammenhang mit der Olympiade 2004, den Einbrüchen bei der maritimen Logistik bis zur Durchleuchtung der De facto-Zwangsverwaltung des griechischen Gemeinwesens durch die sogenannte Troika der EU. Karl Heinz Roth diagnostiziert massive Probleme
bis hin zu einer sozialen Depression, sieht aber auch systemimmanente Alternativen, die er als »Gegenperspektive von unten« charakterisiert.
Karl Heinz Roth wird seine Thesen vorstellen und im Gespräch mit Jens Bastian zeigen müssen, ob Analyse und Lösungsstrategien so tragbar sind, dass sie tatsächlich einen Ausweg aus der Krise weisen können.
weder an Erfahrungsberichten, noch an Rezepten zur Rettung der griechischen Wirtschaft und Gesellschaft. Doch bevor Lösungen präsentiert werden, bedarf es einer Analyse, wie es überhaupt zu dieser dramatischen Situation kommen konnte.
Ebenso muss der Blick auf die gegenwärtige Lage in Griechenland gerichtet werden, also auf eine Auswertung der bisherigen Rettungsmaßnahmen. Karl Heinz Roth hat
vor kurzem eine sogenannte Flugschrift mit dem Titel `Griechenland - Was tun?` verfasst. In seiner Analyse spannt er den Bogen vom Eintritt Griechenlands in die
Europäische Gemeinschaft 1981 über die Folgen des Infrastrukturbooms im Zusammenhang mit der Olympiade 2004, den Einbrüchen bei der maritimen Logistik bis zur Durchleuchtung der De facto-Zwangsverwaltung des griechischen Gemeinwesens durch die sogenannte Troika der EU. Karl Heinz Roth diagnostiziert massive Probleme
bis hin zu einer sozialen Depression, sieht aber auch systemimmanente Alternativen, die er als »Gegenperspektive von unten« charakterisiert.
Karl Heinz Roth wird seine Thesen vorstellen und im Gespräch mit Jens Bastian zeigen müssen, ob Analyse und Lösungsstrategien so tragbar sind, dass sie tatsächlich einen Ausweg aus der Krise weisen können.
- Veranstalter*in
- Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin