- Dienstag, 15. November 2005 13.30 – 18.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Großstaudämme – Wie Weiter?
Perspektiven fünf Jahre nach der Weltstaudammkommission
<B>Workshop:</B><BR>Großstaudämme
sind in Verruf geraten.
Der Bau von Staudämmen bedeutet
Zerstörung von Flüssen und deren
Ökosystemen, die Vertreibung von
Millionen von Menschen und der
unwiederbringliche Verlust historischer
Stätten. <br>
In Reaktion auf den Druck von unten
haben Industrie und Weltbank Ende der
neunziger Jahre entschieden, die Kosten
und den Nutzen von Großdämmen zu
untersuchen. Die
Weltstaudammkommission wurde ins
Leben gerufen. Mitglieder der
Zivilgesellschaft, Vertreter der
Betroffenen, Akteure aus der Industrie und
der Entwicklungszusammenarbeit haben in
dieser Kommission gemeinsam nach
Strategien zur Vermeidung der hohen
Risiken des Staudammbaus gesucht.
Der Bericht der Weltstaudammkommission
legt die wichtigsten Standards für die
Beurteilung neuer Staudämme fest. Fünf
Jahre nach seiner Veröffentlichung ist es an
der Zeit, die Umsetzung der Empfehlungen
zu überprüfen.
<br>
<br>
mit:<br>
<br>
<b>Barbara Unmüßig</b>,<br>
Vorstand, Heinrich-Böll-Stiftung<br>
<br>
<b>Deborah Moore</b>,<br>
ehemaliges Mitglied der
Weltstaudammkommission<br>
<br>
<b>Alberto Calcagno</b>,<br>
Dams and Development Programme <br>
<br>
<b>Joji Carino</b>,<br>
ehemaliges Mitglied der
Weltstaudammkommission<br>
<br>
<b>Daniel Mittler</b>,<br>
Greenpeace International
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- Veranstalter*in
- Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin