Film und Gespräch
- Dienstag, 11. April 2017 20.00 In meinem Kalender speichern
Grüße aus Fukushima
Ein Film von Doris Dörrie & Gespräch mit Felix Schmigalle (Klimamanager aus dem Ilmkreis) und Dr. Florian Gering (Mitarbeiter des Bundesamtes für Strahlenschutz)
Der Film erzählt die Geschichte der jungen Deutschen Marie (Rosalie Thomass), die mit der Organisation Clowns4Help nach Fukushima reist, um den notleidenden Menschen zu helfen. Dabei trifft sie auf Satomi (Kaori Momoi), die trotz aller Warnungen auf eigene Faust in ihr Haus in der Sperrzone zurückkehren will und begleitet sie auf diesem Weg. Dabei entwickelt sich zwischen den ungleichen Frauen eine außergewöhnliche Freundschaft, die die kulturellen Unterschiede aufbricht.
Welche Veränderungen auf ökologischer, sozialer und gesellschaftlicher Ebene hat die Reaktorkatastrophe ausgelöst? Welche Verluste in Bezug auf Heimat und Identität haben die Menschen in der Region Fukushima erlitten? „Welche Auswirkungen hätte es für Deutschland, würde solche eine Katastrophe geschehen?“
Um diese Fragen soll es im Gespräch mit dem Klimamanager des Ilm-Kreises Felix Schmigalle und Herrn Dr. Florian Gering der Mitarbeiter des Bundesamtes für Strahlenschutz ist, im Anschluss an die Filmpräsentation gehen. Damit wollen wir der Reaktorkatastrophe von Fukushima Daiichi gedenken und auf Folgen und Risiken der Atomenergie aufmerksam machen.
Wann? Dienstag, 11. April 2017, 20 Uhr
Wo? Helmholtz Hörsaal der TU Ilmenau
In Kooperation mit dem Bundesamt für Strahlenschutz und dem Hochschulfilmclub Ilmenau.
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▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Thüringen
- Teilnahmegebühren
- kostenlos