- Donnerstag, 07. Oktober 2004 15.45 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Hannover: Wasser - Handelsware oder Grundrecht?
Auswirkungen der Globalisierung auf die kommunale Wasserversorgung
Die öffentliche Daseinsvorsorge durch die
Kommunen, die neben dem Wasser z. B.
auch den Bildungsbereich, die
Gesundheitsversorgung und viele weitere
Bereiche umfasst, soll nun u.U. über das
Dienstleistungsabkommen GATS (General
Agreement on Trade in Services) der
Welthandelsorganisation (WTO) für private
Anbieter geöffnet werden. Die Europäische
Union führt diese Verhandlungen im
Rahmen der Liberalisierung des
Binnenmarktes bei der WTO. <br><br>
Doch: Was genau sind die Folgen einer
solchen Privatisierung? Gibt es positive
oder negative Beispiele privatisierter
Daseinsvorsorge? Welche internationalen
Entwicklungen zeichnen sich ab? Wie
gestaltet sich die Rolle der EU? Was kommt
auf niedersächsische Kommunen zu und
welche Vor- bzw. Nachteile hat eine
Liberalisierung und die damit
einhergehende Privatisierung der
Wasservorsorgung lokal und global?
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Programm und weitere Informationen
- Veranstalter*in
- Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen