Ich bin so frei

Wer sich selbständig macht und vielleicht sogar ein eigenes Unternehmen gründet, ist meistens hoch motiviert. Die Zeit vergeht dabei wie im Fluge und wird voller Enthusiasmus in die Arbeit gesteckt: 50-, 60-, 70-Stunden-Woche? Kein Problem. Für viele Selbständige ist die Freiheit, die sie bei der Zeiteinteilung und Arbeitsgestaltung haben, viel wichtiger. Andere, vor allem die Gewerkschaften, weisen auf die Schattenseiten der Selbstständigkeit hin: Abhängigkeit von unregelmäßigen Aufträgen, soziale Unsicherheit und eine ungewisse Absicherung im Alter. Dazu stellt sich die Frage, wie ein solch hohes Arbeitspensum, ständige Erreichbarkeit dank Smartphone und Web 3.0 , mit der Familie zu vereinbaren sind. Im „World Café“ mit kurzen Inputs und Zeit zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch, diskutieren wir das Spannungsfeld, in dem sich junge Gründer_innen befinden.

Mit:
Dr. Nina Feltz‚ Career Center Universität Hamburg
Ulrike Fürniß, ver.di
Egbert Rühl, Hamburg Kreativ Gesellschaft mbH 
Lena Schiller-Clausen, betahaus Hamburg
 
Moderation:
Dr. Annette Vollmer, Politikwissenschaftlerin