Podiumsdiskussion
- Donnerstag, 08. November 2018 12.30 – 13.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Wie lässt sich die massenhafte Kommunikationsüberwachung wirksamer kontrollieren?
Lunch Briefing
Nachrichtendienste betreiben massenhafte elektronische Kommunikationsüberwachung und werden bei dieser umstrittenen Praxis in Demokratien sowohl parlamentarisch als auch juristisch kontrolliert. Insbesondere letzteres ist in der Praxis schwierig – es ist aber die Voraussetzung dafür, nach europäischer Rechtsprechung legal massenhaft zu überwachen. Mit Blick auf dieses Problem haben Thorsten Wetzling und Kilian Vieth von Stiftung Neue Verantwortung im Rahmen einer Studie in 13 Ländern nach Gesetzen, Mechanismen, Praktiken und innovativen Ansätzen gesucht, wie sich die Kontrolle von Geheimdiensten verbessern ließe.
Am 8. November um 12:30 Uhr werden die Autoren die im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung erstellte Studie vorstellen. Folgende Gäste werden kommentieren:
- Joseph Cannataci, UN-Sonderberichterstatter zum Recht auf Privatsphäre
- Jantine Kervel-de-Goei, Secretary of the Dutch Review Committee on the Intelligence and Security Services (CTIVD)
- Bertold Huber, stellv. Vorsitzender der G10 Kommission des Bundestages
Die Diskussion wird in englischer Sprache geführt werden.
Veranstaltungsort:
Stiftung Neue Verantwortung
Beisheim Center, Berliner Freiheit 2
5. Obergeschoss
10785 Berlin
Deutschland
- Routenplaner
Anmeldung: Bitte melden Sie sich hier an.
Kontakt:
Kilian Vieth
Stiftung Neue Verantwortung
kvieth@stiftung-nv.de
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
- Sprache
- Englisch