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Vortrag

Montag, 19. Februar 2024 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Vortrag

Im Angesicht der Katastrophe

Krise und Kritik in der Gesellschaft der Gegenwart

Die Corona-Pandemie und die unaufhörlich ansteigende Erderwärmung, das Artensterben und die weltweite Bedrohung der Demokratie dokumentieren, dass wir längst nicht mehr in einer Zeit bloßer „Krisen“ leben. Vielmehr haben wir offenbar eine Katastrophenzeit erreicht, in der eine Verheerung auf die andere folgt und ein Kollaps der ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Systeme nicht unwahrscheinlich erscheint. Mit dem Soziologen Sighard Neckel diskutieren wird die Fragen: Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede weisen die Covid-19-Pandemie und die globale Erwärmung auf und wie tiefgreifend muss der gesellschaftliche Wandel sein, um die Katastrophenzeit zu beenden?

Sighard Neckel studierte Soziologie, Rechtswissenschaften und Philosophie an der Universität Bielefeld und an der Freien Universität Berlin, an der er 1983 sein Studium mit dem Diplom in Soziologie abschloss. Seit 2016 gehört Neckel dem Fachkollegium Sozialwissenschaften der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für das Fach „Soziologische Theorie“ an. 2010 erhielt er gemeinsam mit Ana Mijic, Christian von Scheve und Monica Titton den René-König-Lehrbuchpreis der Deutschen Gesellschaft für Soziologie für das Lehrbuch „Sternstunden der Soziologie. Wegweisende Theoriemodelle des soziologischen Denkens“ (Campus-Verlag).

Ort: Bildungsverein, Stadtstr. 17, 30159 Hannover

Die Veranstaltung wird unterstützt vom Fachbereich Kultur der Landeshauptstadt Hannover und findet in Kooperation mit der AG Stadtleben (Verein zur Erforschung und Diskussion des Verhältnisses von Stadt und Kultur) statt.

Adresse
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Veranstalter/in
Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen
Sprache
Deutsch