Inklusion in den Kinderschuhen

Inklusionskonzepte für Barrierefreiheit, gleichberechtigte Teilhabe und Partizipation gibt es viele, meist beziehen sie sich auf bestimmte gesellschaftliche Gruppen. Doch wie kann eine „barrierefreie” Gesellschaft von unten entstehen? Voraussetzung  für Menschen, an einer inklusiven Gesellschaft aktiv mitzuwirken, ist ein frühes Übungs- und Lernfeld. Daher möchten wir uns auf der Veranstaltung mit Inklusionskonzepten im frühkindlichen Alter und der Grundschule beschäftigen. Dazu stellen zwei Einrichtungen ihr Inklusionskonzept vor und berichten anhand konkreter Beispiele aus ihrer Praxis, wie diese bei ihnen umgesetzt werden können.

Im Anschluss diskutieren wir gemeinsam mit weiteren Referentinnen und dem Publikum, welche Bedeutung inklusive Kitas und Grundschulen für den individuellen Lebens- und Bildungsweg von Kindern haben. Welchen Beitrag liefern sie für eine „barrierefreien“ Gesellschaft und auf welche politischen Realitäten sie treffen.

Als gelungene Beispiele aus der Praxis stellen sich vor

Internationaler Kinderladen Hamburg-Altona

Maria Thomas – stellvertr. Leiterin

Grundschule Langbargheide/ Bildungshaus Lurup

Susanne Matzen-Krüger – Abteilungsleiterin und Bildungshaus-Koordinatorin

Im Anschluss diskutieren

Dr. Stefanie von Berg, Bündnis ’90 / DIE GRÜNEN, MdHBü, Bildungspolitische Sprecherin

Prof. Dr. Monika Schumann, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin

Moderation: Klaus Becker, Inklusionsbüro Hamburg

Veranstaltungsort: Stadtteilschule am Hafen (Europa-Schule), Neustaädter Straße 60, 20355 Hamburg.
Nähe S-Bahn Stadthausbrücke und U-Bahn Messehallen. Die Schule liegt zwischen dem Großneumarkt und dem Johannes- Brahms-Platz. Lageplan

In Kooperation mitdem Inklusionsbüro Hamburg.

Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des bundesweiten Projektes {Hochinklusiv} Zusammenhalt in einer vielfältigen Gesellschaft des Stiftungsverbundes der Heinrich-Böll-Stiftung und der Landesstiftungen statt.