Podiumsdiskussion
- Mittwoch, 06. April 2022 19.00 – 20.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Innovative Wohnmodelle - Gemeinwohl statt Rendite-Orientierung
Der Berliner Wohnungsmarkt ist gnadenlos. Ganz im Gegenteil zum allgemeinen gesellschaftlichen Diskurs geht es beim Wohnen und Mieten nicht um Innovationen, sondern Wohnen in der Großstadt ist für die meisten Mieter*innen zur Existenzfrage geworden.
Gutes Wohnen, gemeinsames Wohnen, Selbst- und Mitbestimmung, soziale, ökologische, generationsübergreifende und inklusive Fragen werden vom Markt und auch vom städtischen Neubau nur unzureichend berücksichtigt. Alternative Wohnmodelle in gemeinwirtschaftlicher Weise sind eher die Ausnahme, aber um so bedeutungsvoller.
Zwei realisierte Projekte in Berlin wollen wir in dieser Online-Veranstaltung vorstellen:
Einerseits ein Genossenschaftsprojekt, das „Gemeinschaftswohnen im Wedding“ im Holzbau der Ostseeplatz eG durch David Robotham, Bewohner und Community Manager.
Andererseits modernes Clusterwohnen mit Gemeinschaftsflächen in einem von der Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land in Neukölln fertiggestellten Gebäude, vorgestellt durch die Bewohnerin und stadtpolitisch aktive Mieterin Marieke Prey.
Eine Einführung in die aktuelle Situation und Besonderheiten des Berliner Wohnungsmarktes sowie die Bedingungen für gemeinwohlorientierte Projekte und bezahlbares Wohnen wird der Stadtsoziologe Andrej Holm geben.
Gemeinsam wollen wir an den konkreten Beispielen die Möglichkeiten und Grenzen des gemeinwirtschaftlichen Wohnens und die Kriterien für guten Wohnungsbau diskutieren, aber auch einen Blick wagen auf die utopischen Potentiale für Nachbarschaft und eine zukünftige Stadtentwicklung.
Die Referent*innen:
Die Veranstaltung findet per Zoom statt. Für die Teilnahme benötigen Sie einen Computer, eine stabile Internetverbindung, eine Kamera und, wenn Sie möchten, ein Headset. Die Zugangsdaten werden rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird realisiert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin
Gutes Wohnen, gemeinsames Wohnen, Selbst- und Mitbestimmung, soziale, ökologische, generationsübergreifende und inklusive Fragen werden vom Markt und auch vom städtischen Neubau nur unzureichend berücksichtigt. Alternative Wohnmodelle in gemeinwirtschaftlicher Weise sind eher die Ausnahme, aber um so bedeutungsvoller.
Zwei realisierte Projekte in Berlin wollen wir in dieser Online-Veranstaltung vorstellen:
Einerseits ein Genossenschaftsprojekt, das „Gemeinschaftswohnen im Wedding“ im Holzbau der Ostseeplatz eG durch David Robotham, Bewohner und Community Manager.
Andererseits modernes Clusterwohnen mit Gemeinschaftsflächen in einem von der Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land in Neukölln fertiggestellten Gebäude, vorgestellt durch die Bewohnerin und stadtpolitisch aktive Mieterin Marieke Prey.
Eine Einführung in die aktuelle Situation und Besonderheiten des Berliner Wohnungsmarktes sowie die Bedingungen für gemeinwohlorientierte Projekte und bezahlbares Wohnen wird der Stadtsoziologe Andrej Holm geben.
Gemeinsam wollen wir an den konkreten Beispielen die Möglichkeiten und Grenzen des gemeinwirtschaftlichen Wohnens und die Kriterien für guten Wohnungsbau diskutieren, aber auch einen Blick wagen auf die utopischen Potentiale für Nachbarschaft und eine zukünftige Stadtentwicklung.
Die Referent*innen:
- Andrej Holm, Stadtsoziologe, HU Berlin, forscht zu Gentrification, internationaler Wohnungs- und Stadtpolitik
- David Robotham, Bewohner und Community Manager des Holzbaus „Gemeinschaftswohnen im Wedding“, Projektsteuerer der Ostseeplatz Genossenschaft
- Marieke Prey, Sozialwissenschaftlerin, Mitarbeiterin der Stadtbodenstiftung, aktiv bei DWE, aufgewachsen in einem Haus der Selbstbaugenossenschaft
- Moderation: Matthias Coers, unabhängiger Filmemacher, Fotograf und Soziologe, www.zweischritte.berlin
Die Veranstaltung findet per Zoom statt. Für die Teilnahme benötigen Sie einen Computer, eine stabile Internetverbindung, eine Kamera und, wenn Sie möchten, ein Headset. Die Zugangsdaten werden rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird realisiert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin
- Adresse
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▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Sprache
- Deutsch