- Donnerstag, 12. September 2013 – Freitag, 13. September 2013 In meinem Kalender speichern
Interdisziplinäres Symposium: Über Ökonomie Denken – Ökonomie Überdenken
Vorträge, Diskussionen, Workshops
Unter dem Eindruck der Finanz- und Wirtschaftskrisen ist auch die neoklassische Ökonomietheorie vermehrt in die Kritik geraten. Der erste Tag des zweitägigen Symposiums setzt an diese Kritik an:
Beruhen die Wirtschaftswissenschaften auf Werturteilen oder können sie rein positiv betrieben werden?
Ist die mathematische Modellierung problematisch?
Ist der homo oeconomicus „männlich“?
Wie lässt sich der Diskurs um die „richtige“ ökonomische Theorie soziologisch erklären?
Auf den Diskursen des ersten Tages aufbauend, wird am zweiten Tag des Symposiums das Thema Arbeit im Fokus stehen. Dabei werden Fragen der Humankapitaltheorie, prekärer Arbeit, Entfremdung und Care-Arbeit diskutiert. Beispielhaft sollen die methodischen Reflexionen des ersten Tages auf das Forschungsfeld Arbeit angewendet werden. Anhand verschiedener fachlicher Perspektiven wird ein veränderter Blick auf das gesellschaftlich relevante Thema Arbeit entwickelt und das wissenschaftliche Arbeiten auf diesem Feld reflektiert. Den Teilnehmer*innen wird außerdem der direkte Austausch mit Vertreter*innen der neoklassischen Theorie ermöglicht.
Das Symposium richtet sich an alle, die an kritischen Reflexionen über die gegenwärtige ökonomische Theorie und anderen Perspektiven interessiert sind, vor allem an interessierte Studierende und junge AkademikerInnen verschiedener Fachrichtungen.
Teilnahmebedingung für die Workshops ist die Bereitschaft, das Textmaterial im Voraus durchzuarbeiten. Hierfür ist eine Anmeldung notwendig: www.wasistoekonomie.de
Eine Teilnahmegebühr für das Symposium wird nicht erhoben, Kenntnisse in der VWL sind nicht erforderlich.
Informationen zum Programm
Formate/ Inhalte:
Vorträge, Workshops und Paneldiskussionen über Methoden in der Ökonomie (Normativität, Probleme mathematischer Modellierung, Geschlecht und der homo oeconomicus, Wissenschaftssoziologie) und Herangehensweisen an das Thema Arbeit (Foucaultsche Humankapitalkritik, Arbeit und Entfremdung bei Marx, Zeitwohlstand Geschlecht und Arbeit im Postfordismus). Neben Vorträgen und Paneldiskussionen liegt der Schwerpunkt der Veranstaltung auf jeweils zwei Workshopphasen, in denen parallel verschiedene Themen mit den jeweiligen Referent*innen intensiv diskutiert werden.
Die Teilnehmer*innen können pro Tag an zwei verschiedenen Workshops teilnehmen, zu deren Vorbereitung im Voraus Textmaterial zur Verfügung gestellt wird.
Die TeilnehmerInnenanzahl ist bei den Workshops auf 80 Personen beschränkt. Wir bitten daher um zeitnahe Anmeldung.
Programm, Anmeldung und mehr Infos unter:
www.wasistoekonomie.de
Falls Sie eine barrierefreie Teilnahme an der Veranstaltung wünschen, melden Sie sich bitte unter:
lazova@bildungswerk-boell.de
Für NichtberlinerInnen (leider nur für 30 Personen) besteht die Möglichkeit einen Reisekostenzuschuss von 50€ zu beantragen. Die Projektgruppe 'WasIstÖkonomie“ hilft bei Bedarf an Übernachtungsmöglichkeiten gerne aus.
Beruhen die Wirtschaftswissenschaften auf Werturteilen oder können sie rein positiv betrieben werden?
Ist die mathematische Modellierung problematisch?
Ist der homo oeconomicus „männlich“?
Wie lässt sich der Diskurs um die „richtige“ ökonomische Theorie soziologisch erklären?
Auf den Diskursen des ersten Tages aufbauend, wird am zweiten Tag des Symposiums das Thema Arbeit im Fokus stehen. Dabei werden Fragen der Humankapitaltheorie, prekärer Arbeit, Entfremdung und Care-Arbeit diskutiert. Beispielhaft sollen die methodischen Reflexionen des ersten Tages auf das Forschungsfeld Arbeit angewendet werden. Anhand verschiedener fachlicher Perspektiven wird ein veränderter Blick auf das gesellschaftlich relevante Thema Arbeit entwickelt und das wissenschaftliche Arbeiten auf diesem Feld reflektiert. Den Teilnehmer*innen wird außerdem der direkte Austausch mit Vertreter*innen der neoklassischen Theorie ermöglicht.
Das Symposium richtet sich an alle, die an kritischen Reflexionen über die gegenwärtige ökonomische Theorie und anderen Perspektiven interessiert sind, vor allem an interessierte Studierende und junge AkademikerInnen verschiedener Fachrichtungen.
Teilnahmebedingung für die Workshops ist die Bereitschaft, das Textmaterial im Voraus durchzuarbeiten. Hierfür ist eine Anmeldung notwendig: www.wasistoekonomie.de
Eine Teilnahmegebühr für das Symposium wird nicht erhoben, Kenntnisse in der VWL sind nicht erforderlich.
Informationen zum Programm
Formate/ Inhalte:
Vorträge, Workshops und Paneldiskussionen über Methoden in der Ökonomie (Normativität, Probleme mathematischer Modellierung, Geschlecht und der homo oeconomicus, Wissenschaftssoziologie) und Herangehensweisen an das Thema Arbeit (Foucaultsche Humankapitalkritik, Arbeit und Entfremdung bei Marx, Zeitwohlstand Geschlecht und Arbeit im Postfordismus). Neben Vorträgen und Paneldiskussionen liegt der Schwerpunkt der Veranstaltung auf jeweils zwei Workshopphasen, in denen parallel verschiedene Themen mit den jeweiligen Referent*innen intensiv diskutiert werden.
Die Teilnehmer*innen können pro Tag an zwei verschiedenen Workshops teilnehmen, zu deren Vorbereitung im Voraus Textmaterial zur Verfügung gestellt wird.
Die TeilnehmerInnenanzahl ist bei den Workshops auf 80 Personen beschränkt. Wir bitten daher um zeitnahe Anmeldung.
Programm, Anmeldung und mehr Infos unter:
www.wasistoekonomie.de
Falls Sie eine barrierefreie Teilnahme an der Veranstaltung wünschen, melden Sie sich bitte unter:
lazova@bildungswerk-boell.de
Für NichtberlinerInnen (leider nur für 30 Personen) besteht die Möglichkeit einen Reisekostenzuschuss von 50€ zu beantragen. Die Projektgruppe 'WasIstÖkonomie“ hilft bei Bedarf an Übernachtungsmöglichkeiten gerne aus.
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)