- Freitag, 28. Oktober 2011 18.00 – 20.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Intersektionelle Vernetzungen. Feministisch antworten – aber wie?
Dritte Veranstaltung der Reihe «ROSAS SALON: Prekäre Bewegungen. Feminismen und Kapitalismuskritik»
Was tun wir angesichts der «Landnahme» feministischer Anliegen durch neoliberale Politiken? Was ist heute emanzipatorisch und in welche Fallen sollten wir nicht tappen? Wie kann die geschlechterspezifische Neu-Besetzung medialer Räume in Blogs, Wikis oder anderen digitalen Netzen für feministische Anliegen genutzt werden? Und inwieweit trägt eine intersektionelle, vernetzte Perspektive dazu bei, sich gegen normierende Zuschreibungen zur Wehr zu setzen? Inspiriert durch eine interaktive «Begehung im Raum» diskutieren die Referent_innen aus einer (queer-)feministischen Perspektive über die Gleichzeitigkeit und Verwobenheit unterschiedlicher Machtverhältnisse. Es stellt sich die Frage: «Welche Feminismen wollen wir – und wer ist ‹Wir›»?
Rosas Salon - ein Raum, in dem Denkbewegungen quer zu eingeübten Diskursen verlaufen. Die neue Reihe der Rosa Luxemburg Stiftung diskutiert aktuelle Facetten (queer-) feministischer Kapitalismuskritik. «Prekär» steht für schwankend, unsicher, marginalisiert. Prekarisierung in ökonomischer und kultureller Hinsicht ist für viele eine alltägliche Erfahrung. Die Prekarität bildet den Ausgangspunkt unseres Nachdenkens über die Zusammenhänge zwischen Feminismen und Kapitalismuskritik. rosas salon ist selbst ein – wenn nicht prekäres, so doch gewagtes Veranstaltungsformat: Was passiert, wenn ein akademischer Vortrag auf eine «diskursanalytische Sportübung» trifft? Prekäre Kulturproduzent_innen und eine prekär forschende Professorin treten in Austausch miteinander und mit dem Publikum
Flyer
Rosas Salon - ein Raum, in dem Denkbewegungen quer zu eingeübten Diskursen verlaufen. Die neue Reihe der Rosa Luxemburg Stiftung diskutiert aktuelle Facetten (queer-) feministischer Kapitalismuskritik. «Prekär» steht für schwankend, unsicher, marginalisiert. Prekarisierung in ökonomischer und kultureller Hinsicht ist für viele eine alltägliche Erfahrung. Die Prekarität bildet den Ausgangspunkt unseres Nachdenkens über die Zusammenhänge zwischen Feminismen und Kapitalismuskritik. rosas salon ist selbst ein – wenn nicht prekäres, so doch gewagtes Veranstaltungsformat: Was passiert, wenn ein akademischer Vortrag auf eine «diskursanalytische Sportübung» trifft? Prekäre Kulturproduzent_innen und eine prekär forschende Professorin treten in Austausch miteinander und mit dem Publikum