Veranstaltung

Donnerstag, 25. April 2024 19.30 – 22.00 Uhr In meinem Kalender speichern

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Journalismus und PR

Geschwister, Gegner, oder was?

Viele Journalist*innen verdienen Geld auch mit Public-Relations-Arbeiten. PR ist meistens deutlich besser bezahlt als Journalismus. Das Verhältnis zwischen beiden Genres ist seit jeher umstritten. Für die einen droht mit dem wachsenden Einfluss der PR eine "Deformation des Journalismus" (Netzwerk Recherche) und damit eine Einschränkung der Pressefreiheit. Der Deutsche Presserat sieht durch den wachsenden Einfluss der PR auf redaktionelle Inhalte die Unabhängigkeit der Berichterstattung gefährdet. Die Gegenposition sieht auch in der PR-Arbeit eine Art von Journalismus.  

Die Frage ist nicht rein akademisch, sondern hat Auswirkungen auch auf die Ausbildungswege des Journalismus.

Wir möchten in einer Diskussionsveranstaltung beide Seiten zu Wort kommen lassen, uns mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten zwischen PR und Journalismus beschäftigen und fragen, wie es um die Berufsethik bestellt ist.

Mit

  • Frauke Kühnl, PR-Fachfrau, Journalistin bei Rhein-Neckar Fernsehen (RNF)
  • Dr. Thomas Schnedler, Co-Geschäftsführer Netzwerk Recherche e.V.

Moderation: Lydia Dartsch (dju)

Ort: Stadtbücherei Heidelberg | Poststraße 15 | 69115 Heidelberg

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter/in
Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg
Sprache
Deutsch
Teilnahmegebühren
kostenfrei