- Montag, 12. November 2012 11.00 – 15.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Jung und perspektivlos? - Jugendarbeitslosigkeit in Europa und Brandenburg
Fachgespräch
Die Krise in Europa wirkt sich zunehmend negativ auf Jugendliche und
junge Erwachsene aus, beinahe ein Viertel aller Jugendlichen in Europa
ist arbeitslos, Europas Arbeitsmarkt weit entfernt davon, inklusiv zu
sein. Die Jugendlichen sind die Leidtragenden einer Krise, die sie
selber zwar nicht verschuldet haben, unter der sie aber überproportional
leiden. Dabei driften Lebenswirklichkeiten, soziale Chancen und
Zukunftsaussichten der Jugendlichen in Europa auseinander.
In den südlichen Ländern Europas, die von einer Jugendarbeitslosigkeit von bis zu 50 % betroffen sind, haben auch Hochschulabsolvent/innen wenig Perspektiven auf den Einstieg ins Arbeitsleben. In Deutschland bescheinigte die Shell-Jugendstudie von 2010 der Jugend angesichts der Krise einen pragmatisch-optimistischen Blick auf die eigene Zukunft. Doch wurde auch eine Kluft zwischen sozialen Schichten deutlich. Dabei zeigen sich Jugendliche aus sozial schwachen Verhältnissen zunehmend resigniert, was die eigenen Aussichten angeht.
Wie wirkt sich die Jugendarbeitslosigkeit in Europa aus und welche Folgen ergeben sich dadurch für Brandenburg? Welche Vorstellungen verknüpfen Jugendliche in Europa mit der Zukunft und welche Ansprüche an politischen Veränderungen werden laut? Wie kann eine inklusive Arbeitsmarktpolitik auf europäischer gestaltet werden, die auf die Probleme der Jugend eingeht und ihr Potential als Zukunftschance begreift? Welche Möglichkeiten hat die Politik einer Region wie Brandenburg innerhalb des vernetzten, voneinander abhängigen Europas für Jugendliche zufriedenstellende Arbeitsplätze zur schaffen? Wie könnte das Potenzial einer gut qualifizierten europäischen Jugend im demografie-geplagten Europa und auch in Brandenburg besser genutzt werden?
In dem Fachgespräch „Jung und perspektivlos? - Jugendarbeitslosigkeit in Europa und Brandenburg“ diskutieren wir mit Politiker/innen, Wisschenschaftler/innen, Fachleuten und Jugendlichen über Herausforderungen, Perspektiven und Lösungsmöglichkeiten.
In den südlichen Ländern Europas, die von einer Jugendarbeitslosigkeit von bis zu 50 % betroffen sind, haben auch Hochschulabsolvent/innen wenig Perspektiven auf den Einstieg ins Arbeitsleben. In Deutschland bescheinigte die Shell-Jugendstudie von 2010 der Jugend angesichts der Krise einen pragmatisch-optimistischen Blick auf die eigene Zukunft. Doch wurde auch eine Kluft zwischen sozialen Schichten deutlich. Dabei zeigen sich Jugendliche aus sozial schwachen Verhältnissen zunehmend resigniert, was die eigenen Aussichten angeht.
Wie wirkt sich die Jugendarbeitslosigkeit in Europa aus und welche Folgen ergeben sich dadurch für Brandenburg? Welche Vorstellungen verknüpfen Jugendliche in Europa mit der Zukunft und welche Ansprüche an politischen Veränderungen werden laut? Wie kann eine inklusive Arbeitsmarktpolitik auf europäischer gestaltet werden, die auf die Probleme der Jugend eingeht und ihr Potential als Zukunftschance begreift? Welche Möglichkeiten hat die Politik einer Region wie Brandenburg innerhalb des vernetzten, voneinander abhängigen Europas für Jugendliche zufriedenstellende Arbeitsplätze zur schaffen? Wie könnte das Potenzial einer gut qualifizierten europäischen Jugend im demografie-geplagten Europa und auch in Brandenburg besser genutzt werden?
In dem Fachgespräch „Jung und perspektivlos? - Jugendarbeitslosigkeit in Europa und Brandenburg“ diskutieren wir mit Politiker/innen, Wisschenschaftler/innen, Fachleuten und Jugendlichen über Herausforderungen, Perspektiven und Lösungsmöglichkeiten.
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Brandenburg