Mittwoch, 13. Juni 2012 – Freitag, 15. Juni 2012 In meinem Kalender speichern

Jungenarbeit – eine pädagogische Herausforderung | Modul 3: Gewalt, und Ohnmacht, Aggression und Selbstbehauptung

5-teilige Qualifizierungsreihe für Männer


Jungenarbeit - eine pädagogische Herausforderung Jungen sind eine Gruppe der sozialen Arbeit, die sich vielfältig zeigt. Um mit ihnen in einen Arbeitsfähigen Kontakt zu gehen, bedarf es einer reflektierten und bewussten pädagogischen Herangehensweise. Im Rahmen dieser Qualifizierungsreihe wird die Notwendigkeit thematisiert, die Jugendlichen geschlechtsbezogen und reflektiert wahrzunehmen, und den Blick – in diesem Fall - auf die Jungen und das besondere Verhältnis zwischen dem pädagogischen Mann und seinen Jungs zu richten. In dieser Qualifizierungsreihe werden Möglichkeiten und Grenzen der Jungenarbeit aufgezeigt. Konzeptionell wird erarbeitet, wie und warum Jungenarbeit von Männern entwickelt und getragen werden kann. Ein zentraler Anknüpfungspunkt sind dabei die persönlichen Erfahrungen der Teilnehmer – sowohl aus der eigenen Biografie als auch aus dem konkreten Berufsalltag vor Ort. Ausgehend von je einer zentralen Fragestellung werden in jedem Seminarblock mögliche Formen der Umsetzung dieses Themas im pädagogischen Alltag erarbeitet und in praktischen Übungen erfahrbar gemacht.

MODUL 3

Gewalt unter Jugendlichen: ein männliches Problem? Gewalt ist ein zentraler Bestandteil jeder männlichen Sozialisation und wird geschlechtsbezogen ausgeübt, erlitten und verarbeitet. Auf dem Hintergrund der eigenen Gewalterfahrungen werden Ansätze und Konzepte der Gewaltprävention entwickelt.


Anhänge