- Mittwoch, 07. März 2007 20.00 In meinem Kalender speichern
„Jungs wie ich und du“ | Film
Dokumentation mit anschließender Diskussion mit dem Regisseur Anton Binnig
„Jungs wie ich und du“ ist ein Film über Transleute, der ohne die üblichen Vorher/Nachher Bilder auskommt; ein Film, der zeigt, was Transleuten an ihrem Körper gefällt, und nicht was sie hassen; ein Film, der Geschlecht hinterfragt.
Regisseur Anton Binnig eröffnet für die drei Protagonisten einen Raum, in dem sie über Geschlechtsidentität, Transgender und ihre individuellen Lebensentwürfe erzählen können. Die Normalität des Alltags (als Schneider, Schlosser oder Sozialarbeiter) geht nahtlos über in scharfsinnige Beobachtungen über die Formbarkeit des Körpers, die relative Bedeutung von Geschlecht je nach wechselnder Umgebung oder die Vielfältigkeit der Sexualitäten.
Trans zu sein ist in diesem Film nichts, das versteckt, angepasst, oder verdrängt werden muss. Ohne den Schmerz und die Verwirrung zu verharmlosen wird deutlich, dass Transgender nicht zu trennen ist „vom Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“, und dass das Thema eine tiefere Reflektion scheinbar natürlicher Gegebenheiten möglich macht
Regisseur Anton Binnig eröffnet für die drei Protagonisten einen Raum, in dem sie über Geschlechtsidentität, Transgender und ihre individuellen Lebensentwürfe erzählen können. Die Normalität des Alltags (als Schneider, Schlosser oder Sozialarbeiter) geht nahtlos über in scharfsinnige Beobachtungen über die Formbarkeit des Körpers, die relative Bedeutung von Geschlecht je nach wechselnder Umgebung oder die Vielfältigkeit der Sexualitäten.
Trans zu sein ist in diesem Film nichts, das versteckt, angepasst, oder verdrängt werden muss. Ohne den Schmerz und die Verwirrung zu verharmlosen wird deutlich, dass Transgender nicht zu trennen ist „vom Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“, und dass das Thema eine tiefere Reflektion scheinbar natürlicher Gegebenheiten möglich macht
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