- Freitag, 08. Dezember 2006 19.30 – 22.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Kampf für Menschenrechte – Kampf auf verlorenem Boden
Die Doppelzüngigkeit von
Regierungspolitikern und den großen
internationalen Organisationen zum Thema
Menschenrechte zeigt sich u.a. darin, dass
das strikte Folterverbot der
UN-Menschenrechtskonvention immer mehr
aufgeweicht wird, wenn zunehmend von
"legaler Folter" oder erlaubten
"intensivierten Befragungsmethoden" die
Rede ist.<br>
<br>
In juristischen Kreisen in Deutschland wird
sogar die Einführung eines neuen
"Feindrechtes" diskutiert, mit dem man den
Rechtsstaat umgehen kann. Wieweit ist der
unbedingte Vorrang der Menschenrechte, wie
ihn auch das Grundgesetz vorschreibt, noch
in den Köpfen der Menschen verankert?<br>
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Anhand von Beispielen zur
Menschenrechtssituation im Nahen Osten und
auf dem afrikanischen Kontinent sollen in
der Veranstaltung, die Gründe für den
Verfall des Schutzes der Menschenrechte und
die derzeitigen zukünftigen Wege zur
Rettung dieser grundlegenden Rechte unserer
Zivilisation erörtert werden.<br>
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mit:<br>
<br>
<b>Andreas Zumach</b>,<br>
Korrespondent der taz bei der UNO<br>
<br>
<b>Gideon Levi</b>,<br>
Journalist aus Tel Aviv, Chefredakteur von
Haaretz<br>
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Moderation:<br>
<b>Sophia Deeg</b>, Interkulturelles Forum,
München<br>
- Veranstalter*in
- Petra-Kelly-Stiftung