Gespräch
- Dienstag, 20. November 2018 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Karl Marx - Totgesagte leben länger?
Schritt für Schritt ins Paradies - Wege aus dem Neoliberalismus
Vor 200 Jahren wurde Karl Marx geboren. In seiner Geburtsstadt Trier wurde aus diesem Anlass vor kurzem eine überlebensgroße Statue enthüllt. Die Geschichte des 20. Jahrhunderts ist vom Marxismus maßgeblich geprägt wie von kaum einer anderen Idee: Arbeiterbewegung, sozialdemokratische und kommunistische Parteien, Oktoberrevolution 1968. Wenn es nicht galt, sich mit Marx zu identifi zieren, so ging es doch zumindest darum, sich von ihm zu distanzieren. Inzwischen ist Karl Marx zwar als »bunter Hund« in aller Munde, jedoch gilt er vielen auch als »toter Hund«, dessen Ideen allenfalls noch von historischem Interesse sind.
KARL MARX – TOTGESAGTE LEBEN LÄNGER?
Gemeinsam mit zwei Gesprächspartner/innen aus Wissenschaft und Gewerkschaft wollen wir uns auf eine Spurensuche begeben: Was wollte Marx? Welchen Einfluss haben seine Gedanken noch heute? Sind sie zukunftsfähig? Wie entwickelt man gemeinsam eine politische (Lebens-)Praxis aus einer Idee?
Vortrag und Gespräch mit:
Michael Vester Prof. em. Universität Hannover
Karoline Kleinschmidt IG Metall Niedersachsen Sachsen-Anhalt
Moderation: Janine Kaiser, Bildungszentrum HVHS Hustedt e.V. und Lars Niggemeyer DGB Niedersachsen
Veranstaltungsort: Kulturzentrum Pavillon, Lister Meile 4, 30161 Hannover | Barrierefrei
Eine Veranstaltung von: Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Nds. | DGB Bezirk Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt | Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften | Rosa-Luxemburg-Stiftung Nds. | Kulturzentrum Pavillon | ver.di Bezirk Leine/Weser | IG Metall Hannover | GEW Hannover | Arbeit und Leben Niedersachsen | Bildungswerk ver.di | Landesarmutskonferenz | Bildungszentrum Heimvolkshochschule Hustedt e.V.
Files
- Veranstalter*in
- Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen
- Sprache
- Deutsch