Kein Schlussstrich!

Ein Kooperationsnetz von Theatern und Institutionen aus 13 Städten hat sich zusammengeschlossen, um gemeinsam das interdisziplinäre Theaterprojekt „Kein Schlussstrich!“ zu realisieren – mit dem Anliegen, die Taten und Hintergründe des NSU künstlerisch zu thematisieren. 

Im Zeitraum zwischen etwa dem 21.10. und 7.11.2021 begleitet eine bundesweite Ausstellung das Projekt.

In Eisenach ist ein „Satellit“, sprich ein einzelnes Kunstobjektes / eine Installation zu sehen. Die Ausstellung „Offener Prozess“, die in ihrer Gesamtheit in der Neuen Sächsischen Galerie in Chemnitz gezeigt wird, widmet sich aufklärerisch den NSU-Verbrechen. Die Satelliten der Ausstellung sind eine kleinere Variante der Gesamtausstellung. Sie wandern in 13 deutsche Städte mit NSU-Bezug. 

Das Thüringer Museum Stadtschloss (Am Markt 24) präsentiert die Ausstellung vom 21.10. bis 7.11.

Am 7.11.2021 folgt ab 18 Uhr die öffentliche Live-Performance "Der Altar der Rache" im Rahmen der Aufführung von MANIFESTO auf dem Eisenacher Theaterplatz geben.

Weiter Informationen zum Gesamtprojekt finden sich unter der Projektseite Kein Schlussstrich.

Die Ausstellung und Live-Performance beschließen das Jahresprojekt für Courage und Demokratie in Eisenach unter dem Titel "Der NSU. Das Trauma eines Landes“.       In Kooperation mit der Stadt Eisenach, dem Landestheater Eisenach, Theater am Markt TAM, Kunstpavillon Eisenach, LAP „Partnerschaft für Demokratie“ Eisenach, dgb, Antifaschistische Linke Eisenach, Bündnis gegen Rechtsextremismus Eisenach, Jugendbüro RosaLuxx startete das Projekt im April mit der Foto-Ausstellung der Hamburger Künstlerin Paula Markert „Eine Reise durch Deutschland. Die Mordserie des NSU.“