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Podiumsdiskussion

Mittwoch, 21. August 2019 19.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Podiumsdiskussion

KLIMA AUF DER KIPPE

Welchen Preis braucht CO2?

Wer seinen Müll über den Zaun in Nachbars Garten entsorgt, dürfte rasch Konsequenzen spüren. Anders sieht es bei CO2 aus, dem Abfall der Verbrennung fossiler Energieträger. Dessen Entsorgung ist in Deutschland und vielen anderen Staaten immer noch kostenlos. Und das wird reichlich ausgenutzt. Allein in Deutschland erzeugen wir so Schäden für unsere Nachwelt von mindestens 150 Milliarden Euro jährlich. Wir tragen zur fortschreitenden Erwärmung der Erde bei, deren Folgen wir im vergangenen Jahr erahnen konnten.

Derzeit fordern nicht nur die Umweltschutzverbände sowie Schüler_innen und Student_innen, sondern auch große Teile der Wirtschaft eine Steuer auf CO2. Auch in der Politik gibt es Diskussionen, doch der Staat fördert die fossilen Energien weiterhin mit 50 Milliarden Euro pro Jahr. Wir fragen also:

Was soll CO2 kosten? Was darf es kosten und für wen? Wie können wir einen sozialen Ausgleich und Generationengerechtigkeit herstellen? Welche Modelle für einen CO2-Preis gibt es bereits? Und reicht eine Steuer auf CO2 aus, um alle Probleme zu lösen?

Begrüßung

Wolfgang Lührsen | BUND Hamburg

Diskussion

Matthias Miersch | stellv. Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion

Julia Verlinden | Sprecherin für Energiepolitik der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag

Almut Großmann | stv. Vorsitzende der JUSOS in der SPD

Ricarda Lang | Bundessprecherin der Grünen Jugend

Sascha Haupt | BUNDjugend Hamburg

Nele Brebeck | Fridays for Future Hamburg

Moderation

Anke Butscher | Journalistin

 

Mittwoch, 21. August 2019, 19 Uhr

Freie Akademie der Künste in Hamburg, Klosterwall 23, 20095 Hamburg

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei.

 

Eine Anmeldung ist erforderlich.

Bitte melden Sie sich an unter www.bund-hamburg.de/KlimaaufderKippe, unter mail@bund-hamburg.de oder telefonisch 040 / 600 387-0.

 

Gerne helfen wir Ihnen bei Fragen zur Barrierefreiheit.

 

Die Veranstaltung ist entstanden aus einer Kooperation der Friedrich-Ebert-Stiftung Hamburg, des BUND Hamburg und umdenken, der Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg.

Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung der Freien und Hansestadt Hamburg.

 

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