Workshop
- Freitag, 10. Juli 2020 15.00 – 20.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Klimagerechtigkeit: Erfahren, Austauschen, Wandeln
Was bedeutet Gerechtigkeit in Zeiten der Klimakrise?
Die Auswirkungen der Klimakrise spüren wir fast alle, aber nicht zum selben Grad: Ansteigende Meeresspiegel, Dürren, Stürme und andere Auswirkungen beeinflussen und bedrohen schon jetzt besonders das Leben vieler Menschen im globalen Süden. Verantwortlich für diese Auswirkungen sind jedoch in erster Linie Bewohner*innen von Ländern des globalen Nordens und der Ressourcenverbrauch wohlhabender und privilegierter Menschen. Zusammengefasst trifft die Klimakrise also vor allem die Menschen, die am wenigsten dazu beitragen: Menschen aus dem globalen Süden, Indigene, Frauen* und finanziell schlechter gestellte Menschen.
Diesen Gerechtigkeitsfragen gehen wir in dem Workshop auf den Grund:
- Wer ist am meisten von der Klimakrise betroffen?
- Wer sind die Verursacher*innen?
- Wer hat die Ressourcen bzw. Kapazitäten sich zu den Folgen der Erderwärmung anzupassen?
- Und was sind die Gründe für diese Widersprüche?
Wer sich schon länger fragt, was eigentlich genau hinter dem Slogan „Climate Justice now!“ steht, für den*die ist dieser Workshop genau richtig!
Wir erarbeiten, was genau Klima(un)gerechtigkeit bedeutet und wie sie sich auf verschiedene Menschen auswirkt. Dabei nutzen wir interaktive Übungen und Aufstellungen im Raum, um Wissen zu Klimagerechtigkeit interaktiv und kollaborativ zu erarbeiten. Dies eignet sich besonders gut, um sowohl die eigene Position zu reflektieren als auch Empathie für die Situation Anderer zu entwickeln. Wer einmal selbst, und sei es auch nur im Spiel, am Platz einer Person gestanden hat, die stark vom Klimawandel und ungerechten Gesellschaftsstrukturen betroffen ist, hat es danach leichter, sich in diese Perspektive einzudenken und solidarisch zu handeln.
Zum Abschluss des Workshops schauen wir uns gemeinsam an, wie und wo sich Menschen schon heute für mehr Gerechtigkeit in der Klimakrise einsetzen. So können Impulse für das eigene politische Engagement mitgenommen werden.
Seminarzeiten: 15-20.30 Uhr
Mit:
Carolin Brodtmann, B.Sc. Wirtschaftspädagogik und Sozialwissenschaften, Trainerin der politischen Bildungsarbeit
und
Jonas Asal, Mitglied des Kipppunkt Kollektivs, Aktivist und Freier Bildungsarbeiter im Bereich Bildung für Nachhaltige Entwicklung und Globales Lernen
Achtung: Bitte nur mit hoher Verbindlichkeit zu diesem Workshop anmelden.
Wegen der Corona-Präventionsmaßnahmen ist die Teilnahme auf eine kleine Mindestteilnahmezahl begrenzt.
Wir sind aber darauf angewiesen, dass die angemeldeten Teilnehmer*innen auch wirklich kommen und teilnehmen.
Falls diese Veranstaltung wegen Corona-Präventionsmaßnahmen ausfallen muss, wird es am gleichen Tag ein digitale Fassung der Veranstaltung geben.
Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit Referent*innen des Kipppunkt Kollektivs - Bildung für Klimagerechtigkeit statt und wird mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin finanziert.
Diesen Gerechtigkeitsfragen gehen wir in dem Workshop auf den Grund:
- Wer ist am meisten von der Klimakrise betroffen?
- Wer sind die Verursacher*innen?
- Wer hat die Ressourcen bzw. Kapazitäten sich zu den Folgen der Erderwärmung anzupassen?
- Und was sind die Gründe für diese Widersprüche?
Wer sich schon länger fragt, was eigentlich genau hinter dem Slogan „Climate Justice now!“ steht, für den*die ist dieser Workshop genau richtig!
Wir erarbeiten, was genau Klima(un)gerechtigkeit bedeutet und wie sie sich auf verschiedene Menschen auswirkt. Dabei nutzen wir interaktive Übungen und Aufstellungen im Raum, um Wissen zu Klimagerechtigkeit interaktiv und kollaborativ zu erarbeiten. Dies eignet sich besonders gut, um sowohl die eigene Position zu reflektieren als auch Empathie für die Situation Anderer zu entwickeln. Wer einmal selbst, und sei es auch nur im Spiel, am Platz einer Person gestanden hat, die stark vom Klimawandel und ungerechten Gesellschaftsstrukturen betroffen ist, hat es danach leichter, sich in diese Perspektive einzudenken und solidarisch zu handeln.
Zum Abschluss des Workshops schauen wir uns gemeinsam an, wie und wo sich Menschen schon heute für mehr Gerechtigkeit in der Klimakrise einsetzen. So können Impulse für das eigene politische Engagement mitgenommen werden.
Seminarzeiten: 15-20.30 Uhr
Mit:
Carolin Brodtmann, B.Sc. Wirtschaftspädagogik und Sozialwissenschaften, Trainerin der politischen Bildungsarbeit
und
Jonas Asal, Mitglied des Kipppunkt Kollektivs, Aktivist und Freier Bildungsarbeiter im Bereich Bildung für Nachhaltige Entwicklung und Globales Lernen
Achtung: Bitte nur mit hoher Verbindlichkeit zu diesem Workshop anmelden.
Wegen der Corona-Präventionsmaßnahmen ist die Teilnahme auf eine kleine Mindestteilnahmezahl begrenzt.
Wir sind aber darauf angewiesen, dass die angemeldeten Teilnehmer*innen auch wirklich kommen und teilnehmen.
Falls diese Veranstaltung wegen Corona-Präventionsmaßnahmen ausfallen muss, wird es am gleichen Tag ein digitale Fassung der Veranstaltung geben.
Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit Referent*innen des Kipppunkt Kollektivs - Bildung für Klimagerechtigkeit statt und wird mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin finanziert.
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Sprache
- Deutsch