„Kollege ChatGPT“ - Wie arbeiten wir zukünftig?

Titel und Text der Veranstaltung sind mit Hilfe von ChatGPT entstanden.

Wir laden Sie herzlich zu einer spannenden Veranstaltung ein, bei der wir uns mit der Zukunft der Arbeit und den Auswirkungen des fortschreitenden Einsatzes von Künstlicher Intelligenz (KI) befassen wollen. Im Fokus steht dabei unser „Kollege ChatGPT“, ein leistungsstarkes Sprachmodell basierend auf der GPT-3.5-Architektur von OpenAI.

Im Zuge der raschen technologischen Entwicklungen stellen sich viele Fragen: Wie werden wir zukünftig arbeiten? Welche Veränderungen ergeben sich für Beschäftigte und Arbeitgeber*innen? Wird uns die Arbeit erleichtert oder gehen möglicherweise Jobs verloren? Wer profitiert von diesen Entwicklungen und wer sind die potenziellen Verlierer*innen?

Neben diesen allgemeinen Fragen wollen wir uns mit konkreten Beispielen auseinandersetzen. IBM hat kürzlich angekündigt, 1/10 seiner Stellen ohne direkten Kundenkontakt zu streichen. Geht uns dadurch eine Vielzahl einfacher Betätigungsfelder verloren? Sind die Auswirkungen für kleine und große Unternehmen gleichermaßen spürbar, oder lohnt sich ein differenzierterer Blick? Besonders interessant ist die Frage, wie sich der Einsatz von ChatGPT auf kreative Berufe auswirkt, die häufig von kleinen Unternehmen oder Freischaffenden wie Texterinnen und Grafikerinnen ausgeübt werden. Wie positioniert sich der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) zu diesem Thema? Gibt es bereits eine klare Haltung?

Ein weiterer wichtiger Aspekt betrifft die Transparenz. Wie können Nutzer*innen eines Endprodukts einschätzen, wie die KI "gefüttert" wurde? Welche Informationen sollten bereitgestellt werden, um die Vertrauenswürdigkeit und Nachvollziehbarkeit von KI-Systemen wie ChatGPT zu gewährleisten? Insbesondere wenn große Internetkonzerne die Entwicklung und den Betrieb solcher KI-Systeme übernehmen, stellt sich die Frage nach der Transparenz.

Die Veranstaltung bietet Ihnen die Möglichkeit, all diese Fragen zu diskutieren und einen differenzierten Blick auf die Auswirkungen von ChatGPT und ähnlichen KI-Technologien auf die Arbeitswelt zu werfen. Wir freuen uns auf inspirierende Vorträge von Expert*innen und angeregte Diskussionen mit Ihnen.
 

Wir diskutieren mit

• Florian Butollo vom Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin wird die Auswirkungen von ChatGPT auf Beschäftigte und Arbeitgeber*innen beleuchten. Welche Veränderungen bringt diese Technologie mit sich? Wer sind die Gewinner und Verlierer? Geht es um die Erleichterung der Arbeit oder drohen Jobverluste?

• Oliver Suchy, DGB-Bundesvorstand, wird über die Auswirkungen von ChatGPT auf verschiedene Unternehmenstypen sprechen. Gibt es Unterschiede zwischen kleinen und großen Unternehmen? Insbesondere in kreativen Berufen wie Texterinnen und Grafikerinnen, die oft in kleinen Unternehmen oder als Freiberufler*in tätig sind, stellt sich die Frage, wie sich ChatGPT auf sie auswirkt. Zudem wird er die Position des DGB zu diesem Thema beleuchten.

• Thomas Langkabel, National Technology Officer bei Microsoft Deutschland, wird uns einen umfassenden Einblick geben, was ChatGPT genau ist, woher es kommt und welche Ideen und Absichten dahinter stehen. Er wird auch die Motivation von Microsoft zur Entwicklung von ChatGPT erläutern und darauf eingehen, wie sie auf den potenziell missbräuchlichen Einsatz von ChatGPT reagieren.

Die Veranstaltung wird von Mina Saidze moderiert, der Gründerin von Inclusive Tech, Forbes 30 under 30-Mitglied, Data Lead und Tech-Evangelistin. Mina Saidze ist bekannt für ihr Engagement im Bereich der Technologie und ihr besonderes Interesse an inklusiven Lösungen.

Sie möchten Ihre Fragen bereits vorab stellen? Dann schreiben Sie uns via Tweedback. Natürlich können Sie auch während der Veranstaltung Fragen im Chat bzw. F&A stellen. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!

Eine gemeinsame Veranstaltung im Stiftungsverbund von

• Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg
• Petra-Kelly-Stiftung Bayern
• Bildungswerk Berlin
• Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg
• Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg
• Heinrich-Böll-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern
• Stiftung Leben & Umwelt | Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen