Dienstag, 07. November 2006 10.00 – 12.30 Uhr In meinem Kalender speichern

Konferenz: Kinderprostitution im deutsch-tschechisch-österreichischen Grenzgebiet, Brüssel

Schwierigkeiten bei der Prävention und Bekämpfung der sexuellen Ausbeutung von Kindern

Eine gezielte Politik für den Schutz von Kindern hat in der EU keine oberste Priorität. Oft wurde das Anliegen, sich auf EU-Ebene mehr für die Rechte von Kindern einzusetzen, mit dem Argument zurückgewiesen, dass dies Sache der Mitgliedstaaten sei – auch wenn in vielen Bereichen eine koordinierte Politik der nationalen Regierungen sinnvoll gewesen wäre.<br> <br> Mit ihrer Anfang Juli veröffentlichen Mitteilung „Erste EU-Strategie zu Kinderrechten“ setzt sich die Europäische Kommission nun endlich für eine verstärkte Zusammenarbeit auf EU-Ebene ein. Zu den zentralen Zielen der neuen EU-Kinderpolitik gehören die polizeiliche Zusammenarbeit zur Bekämpfung des Handels von Kindern, die von sexueller Ausbeutung bedroht sind, und die Bestandaufnahme von bereits vorhandenen Aktivitäten.<br> <br> Daher möchte ich Sie herzlich zur Konferenz "Kinderprostitution im deutsch-tschechischösterreichischen Grenzgebiet: Schwierigkeiten bei der Prävention und Bekämpfung der sexuellen Ausbeutung von Kindern" einladen.<br> <br> Mit der Konferenz möchte ich einen Beitrag zur Aufklärung und konkreten Evaluierung von bisherigen und künftigen Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung der sexuellen Ausbeutung von Kindern leisten. Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Programm.<br> <br> <b>Begrüßung und Eröffnung</b>:<br> Milan Horácek, Mitglied des Europäischen Parlaments<br>
Programm (PDF)