Dienstag, 24. April 2007 11.00 – 18.30 Uhr In meinem Kalender speichern

Konferenz: Slow Trade - Sound Farming

Vorstellung der Ergebnisse des Ecofair Dialogue

Die WTO-Verhandlungen scheiterten im vergangenen  Sommer aufgrund unvereinbarer Positionen zum Agrarhandel. Bei näherer Betrachtung wird deutlich, dass es beim Streit über die Höhe von Importzöllen vor allem um Handelsinteressen geht: Die Existenzbedingungen von Kleinbauernfamilien oder die Folgen der industrialisierten Landwirtschaft für die Umwelt fallen unter den Tisch.

Deshalb haben die Heinrich-Böll-Stiftung und Misereor in Zusammenarbeit mit dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie einen umfangreichen Nord-Süd-Dialog initiiert, der Reformvorschläge für ein zukunftsweisendes, sozial gerechtes und ökologisch nachhaltiges Agrarhandelssystem entwickelt hat.

Die Publikation Slow Trade – Sound Farming ist das Ergebnis des EcoFair Trade Dialogue, an dem sich Vertreterinnen und Vertreter von NGOs, Bauernorganisationen, aber auch von Ministerien, Parlamenten, Wissenschaft und internationalen Organisationen beteiligten. Auf der Konferenz am 24. April stellen wir die Ergebnisse dieses Dialoges der interessierten deutschen und europäischen Öffentlichkeit vor und bieten in Foren mit internationalen Gästen Gelegenheit zur Diskussion.


u.a. mit:

Wolfgang Sachs und Tilman Santarius
Wuppertal Institut

Peter Rosset
CECCAM, Mexiko/USA

Dr. Franz-Josef Feiter
Generalsekretär der COPA

P. V. Sateesh
Decan Development Society, Indien

Heino von Meyer
OECD

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