Doğan Akhanlı und Volker Weidermann. Urheber/in: Manfred Wegener und Elke Dörfel. All rights reserved.

Buchvorstellung

Sonntag, 04. November 2018 20.30 – 22.30 Uhr In meinem Kalender speichern

Buchvorstellung

"Krieg und Frieden"

Am 9. August 2017 verhafteten spanische Polizisten Doğan Akhanlı, einen deutschen Staatsbürger, in Granada. Die Türkei hatte ihn über Interpol zur Festnahme ausgeschrieben. Mit Unterstützung der Heinrich Böll-Stiftung Bremen liest Doğan Akhanlı am 4. November im Rahmen des internationalen Literaturfestivals „Globale“ aus „Verhaftung in Granada“. Akhanlıs Buch ist, bei aller Grausamkeit und allem Unrecht, von denen die Rede ist, eine abenteuerliche, poetische und oft auch humorvolle Reise durch die letzten 40 Jahre der Geschichte der Türkei.

Zusammen mit Doğan Akhanlı wird Volker Weidermann auf der Bühne sitzen und sein Buch „Träumer. Als Dichter die Macht übernahmen“ vorstellen. Es führt in die Zeit zwischen November 1918 und April 1919. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs beginnt der magische Moment, in dem alles möglich erscheint: radikaler Pazifismus, direkte Demokratie, soziale Gerechtigkeit, die Herrschaft der Fantasie. Die Moderation der Doppellesung übernehmen Elisabeth Arend und Lore Kleinert. Die Veranstaltung unter dem Titel „Krieg und Frieden“ findet im Rahmen der „Globale“ und in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Bremen statt.

Ort: Theater am Goetheplatz, Goetheplatz 1-3, 29195 Bremen
Eintritt: 5€

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter*in
Landesstiftung Bremen
Sprache
Deutsch