- Donnerstag, 22. März 2007 00.00 Uhr – Freitag, 23. März 2007, 00.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Kurs: OMNIBUS Linie 1325 -- Genderperspektiven in der Friedensarbeit
Modul I
OMNIBUS Linie 1325 ist ein Bildungsangebot mit aufeinander aufbauenden parallelen Grund- und Aufbaukursen in Deutschland und im Kaukasus. Das Projekt begann 2006 mit den ersten Grundkursen, die in diesem Jahr nochmals durchgeführt werden. Ziel der Kurse ist es, methodisches `Handwerkzeug` für das Einbeziehen von Genderperspektiven in die Praxis der zivilen Friedensarbeit zu vermitteln. Dabei konzentrieren sich die Kursinhalte auf folgende Aspekte:
- Machtstrukturen, Machtbeziehungen und kulturbedingte
Dimensionen aus Genderperspektive
- Konfliktdynamiken, Genderrollen und Genderkonstruktionen (am Beispiel von Konfliktdynamiken im Kaukasus)
- Barrieren für die Herausbildung von genderdemokratischen Friedenskulturen. Wie können sie überwunden bzw. abgebaut werden? (Best Practice & Gute Nachrichten)
Im letzten Projektjahr wird der OMNIBUS AbsolventInnen der deutschen und kaukasischen
OMNIBUS-Kurse zusammenbringen. Am Ende des Projekts sollen die Voraussetzungen für ein
internationales OMNIBUS Linie 1325-TrainerInennteam geschaffen sein, das weitere Kurse und Seminare zum Thema `Genderperspektiven in der Friedensarbeit` anbietet.
Ausgehend von den Lebens- und Praxiserfahrungen der KursteilnehmerInnen werden thematische Lern- und Dialogräume geschaffen. Die Ausgestaltung dieser Räume setzt die Bereitschaft zu partizipatorischen Lernformen voraus und vermittelt zugleich Genderkompetenzen für die eigene Praxis in der Friedensarbeit `vor Ort`. Anhand von konkreten Praxisbeispielen (internationale `Best Practice` Beispiele) werden Anregungen für das eigene Tätigkeitsfeld der KursteilnehmerInnen gegeben.
LeiterInnen des Grundkurses:
Dr. Marina Grasse (Projektgesamtleitung)
Dipl.-Biologin, Trainerin mit Schwerpunkt Biografie- und Erinnerungsarbeit
Till Baumann Dipl. Pädagoge, freiberuflicher Theatermacher und Bildungsarbeiter
Andrea Hapke Kulturwissenschaftlerin, Schwerpunkt Genderforschung, Tschetschenienkonflikt und feministische Friedens- und Konfliktforschung
Eva-Maria Hinterhuber
Politikwissenschaftlerin, Schwerpunkt Gender-,Transformations-, Dritter-Sektor- und Friedensforschung
Dr. Claudia Neusüß, Politikwissenschaftlerin, Trainerin und Coach, Schwerpunkt Gender Mainstreaming und interkultureller Lerndialog
Christian Raschke, Organisationsberater, Coach und Supervisor (DGSv), Schwerpunkt Männerarbeit und Gender Diversity
Katrin Wolf, Schauspielregisseurin, Trainerin für gewaltfreie zivile Konfliktbearbeitung und interkulturelles Lernen
Andrea Zemskow-Züge, Historikerin, Schwerpunkt Geschichtsbilder, Erinnerungstheorien und Biografieforschung.
Weitere Module/Termine:
Modul I: Kennenlernen - Einsteigen - Losfahren: 22.-23.03.2007
Modul II: Gender und Diversität: 24.-25.03.2007
Modul III: Die UN-Resolution 1325: Gender - Partizipation und Empowerment: 19.-21.04.2007
Modul IV: Einfluss von Kultur und Gender auf den Umgang mit Konflikten: 10.-12.05.2007
Modul V: Zukunft braucht Erinnern - Erinnern braucht Zukunft: 18.-22.06.2007
Modul VI: Gender in Konfliktdynamiken und Friedensaktivitäten im Kaukasus (am Beispiel Tschetschenien): 12.-14.07.2007
Modul VII: Gender in der Friedensarbeit - Gute Nachrichten und Perspektiven: 30.08.-01.09.2007
Gesamtprogramm (PDF)
- Machtstrukturen, Machtbeziehungen und kulturbedingte
Dimensionen aus Genderperspektive
- Konfliktdynamiken, Genderrollen und Genderkonstruktionen (am Beispiel von Konfliktdynamiken im Kaukasus)
- Barrieren für die Herausbildung von genderdemokratischen Friedenskulturen. Wie können sie überwunden bzw. abgebaut werden? (Best Practice & Gute Nachrichten)
Im letzten Projektjahr wird der OMNIBUS AbsolventInnen der deutschen und kaukasischen
OMNIBUS-Kurse zusammenbringen. Am Ende des Projekts sollen die Voraussetzungen für ein
internationales OMNIBUS Linie 1325-TrainerInennteam geschaffen sein, das weitere Kurse und Seminare zum Thema `Genderperspektiven in der Friedensarbeit` anbietet.
Ausgehend von den Lebens- und Praxiserfahrungen der KursteilnehmerInnen werden thematische Lern- und Dialogräume geschaffen. Die Ausgestaltung dieser Räume setzt die Bereitschaft zu partizipatorischen Lernformen voraus und vermittelt zugleich Genderkompetenzen für die eigene Praxis in der Friedensarbeit `vor Ort`. Anhand von konkreten Praxisbeispielen (internationale `Best Practice` Beispiele) werden Anregungen für das eigene Tätigkeitsfeld der KursteilnehmerInnen gegeben.
LeiterInnen des Grundkurses:
Dr. Marina Grasse (Projektgesamtleitung)
Dipl.-Biologin, Trainerin mit Schwerpunkt Biografie- und Erinnerungsarbeit
Till Baumann Dipl. Pädagoge, freiberuflicher Theatermacher und Bildungsarbeiter
Andrea Hapke Kulturwissenschaftlerin, Schwerpunkt Genderforschung, Tschetschenienkonflikt und feministische Friedens- und Konfliktforschung
Eva-Maria Hinterhuber
Politikwissenschaftlerin, Schwerpunkt Gender-,Transformations-, Dritter-Sektor- und Friedensforschung
Dr. Claudia Neusüß, Politikwissenschaftlerin, Trainerin und Coach, Schwerpunkt Gender Mainstreaming und interkultureller Lerndialog
Christian Raschke, Organisationsberater, Coach und Supervisor (DGSv), Schwerpunkt Männerarbeit und Gender Diversity
Katrin Wolf, Schauspielregisseurin, Trainerin für gewaltfreie zivile Konfliktbearbeitung und interkulturelles Lernen
Andrea Zemskow-Züge, Historikerin, Schwerpunkt Geschichtsbilder, Erinnerungstheorien und Biografieforschung.
Weitere Module/Termine:
Modul I: Kennenlernen - Einsteigen - Losfahren: 22.-23.03.2007
Modul II: Gender und Diversität: 24.-25.03.2007
Modul III: Die UN-Resolution 1325: Gender - Partizipation und Empowerment: 19.-21.04.2007
Modul IV: Einfluss von Kultur und Gender auf den Umgang mit Konflikten: 10.-12.05.2007
Modul V: Zukunft braucht Erinnern - Erinnern braucht Zukunft: 18.-22.06.2007
Modul VI: Gender in Konfliktdynamiken und Friedensaktivitäten im Kaukasus (am Beispiel Tschetschenien): 12.-14.07.2007
Modul VII: Gender in der Friedensarbeit - Gute Nachrichten und Perspektiven: 30.08.-01.09.2007