
Buchvorstellung und Diskussion
- Dienstag, 12. März 2024 20.00 – 21.30 Uhr In meinem Kalender speichern
"Landkrankheit" - Klimawandel somatisieren: Gut schlafen und gut sein im Anthropozän
Aus der Reihe um.welt.sorgen
"Nikolaj Schultz ist der Nachwuchsstar der Soziologie. Der junge Däne will eine angemessene und bewegende Sprache für das Unbehagen finden, das der Klimawandel für uns moderne Menschen mit sich bringt" (ZEIT). Die Sprache ist gefunden: "Falls es ein Buch gibt, das uns ökologisch mobilisieren kann, ist es Landkrankheit", sagt Slavoj Zizek. Der Text ist literarischer Essay, fiktiver Reisebericht, Meditation. Peter Sloterdijk urteilt über den Autor: "Spätere Diagnostiker werden [Schultz] einen Geopathen nennen." Dieser hatte bereits einen wichtigen Beitrag zum Denken und Sein in der Klimakrise geleistet: Als engster Mitarbeiter von Bruno Latour schrieb er mit diesem Zur Entstehung einer ökologischen Klasse. Ein Memorandum, einen Monat nach Latours Tod in Deutsch veröffentlicht. Nikolaj Schultz spricht über seinen Mentor und über die condition humaine climatique.
Zeit: Dienstag, der 12.03.2024 ab 20:00 Uhr
Ort: Conti-Foyer, Universität Hannover, Königsworther Platz 1B, 30167 Hannover
Die Abendkasse öffnet eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn.
Vorverkaufsstelle: Annabee Buchladen, Stephanusstraße 12–14, Tel. (0511) 131 81 39, www.annabee.de
Ermäßigter Eintritt für Schüler:innen, Studierende, Azubis, Inhaber:innen eines HannoverAktivPass, Schwerbehinderten- oder Arbeitslosennachweises.
Anreise: Das Continental-Hochhaus im Universitäts-Bereich Königsworther Platz erreichen Sie mit den Linien 4 und 5 über die Haltestelle "Königsworther Platz".
- Adresse
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▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen
- Sprache
- Deutsch
- Simultanübersetzung
- Teilnahmegebühren
- 12€/6€
- Zugang
- Der Raum ist mit dem Rollstuhl erreichbar und die Veranstaltung wird simultangedolmetscht.