Workshop
- Freitag, 17. April 2026 – Samstag, 27. Juni 2026 In meinem Kalender speichern
Leben in struktureller Gewalt – was macht das mit mir/uns?
Anti-Bias - ein politischer und machtkritischer Ansatz (3 Wochenenden)
Das englische Wort "Bias" bedeutet übersetzt "Voreingenommenheit" oder auch "Einseitigkeit". Der Anti-Bias-Ansatz entstand in den USA und in Südafrika und wurde/wird in verschiedenen Kontexten weiterentwickelt. Er zielt auf eine intensive erfahrungsorientierte Auseinandersetzung mit Macht und Diskriminierung sowie das Erkennen von unterdrückenden und diskriminierenden Interaktionsformen. Der Ansatz geht davon aus, dass wir Vorurteile erlernen, weil sie integraler Bestand von gesellschaftlichen Ideologien sind.
Mit Hilfe des Anti-Bias-Ansatzes begeben wir uns auf die Suche nach Wurzeln für Vorurteile und Mechanismen von Diskriminierung entlang verschiedener Dimensionen, die in unserer Gesellschaft tagtäglich wirksam werden.
Wie können wir Diskriminierung wahrnehmen und vermeiden?
Durch praktische Übungen wird die Möglichkeit gegeben, die eigenen Privilegien und Benachteiligungen bewusst zu machen und zu hinterfragen. Von welchen sind wir jeweils geprägt? Wie beeinflussen diese unsere Einstellungen und Handlungen? Welche Möglichkeiten gibt es für Handlungsstrategien und Bündnisse?
Ein Anti-Bias Seminar ist als Einstieg in eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit Diskriminierung zu verstehen und soll unterstützen, vorurteilsbewusstes Verhalten zu entwickeln.
Das Seminar lädt dazu ein, sich mit eigenen und gesellschaftlichen Bildern und Diskriminierung sowohl in Arbeits- als auch in privaten und ehrenamtlichen/politischen Kontexten zu beschäftigen. Sich über verschiedene Formen und Wirkungen von Diskriminierung bewusst zu werden und Veränderungen im eigenen Einflussbereich anzugehen.
Ziel ist es, Menschen zu motivieren und zu befähigen, Diskriminierung zu widerstehen, sich zu verbünden und Empowermentstrukturen einzufordern.
Wir beginnen mit der Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen mit Diskriminierung.
Elemente sind: Einander begegnen und miteinander ins Gespräch kommen über: Wie erleben wir Diskriminierung? Welche Gefühle sind damit verbunden? Welche persönlichen Strategien haben wir im Umgang mit Diskriminierung entwickelt? Dabei betrachten wir sowohl die Position als Diskriminierte*r als auch als Diskriminierende*r. Wie schärfen wir unsere Wahrnehmung für Ausgrenzung? Gerade weil vieles „normal“ und unumgänglich erscheint, ist es notwendig einen Blick für eigene Privilegien zu entwickeln. Dabei analysieren wir Strukturen von Dominanz und Unterdrückung, das Zusammenspiel privater und gesellschaftlicher Ebenen mit dem Ziel ins Handeln zu kommen und mit Veränderung zu beginnen: Ausgrenzende Strukturen benennen, uns gegen diskriminierende Verhaltensweisen zu wehren. Wo können wir uns einmischen und Veränderungen bewirken? Wie können wir Bündnisse initiieren?
Der Workshop ist keine Train-the-Trainer-Ausbildung.
Die Referentinnen* sind im Anti-Bias-Netz aktiv und haben den Ansatz für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen kontinuierlich weiterentwickelt.
Seminartermine (nur zusammen buchbar):
Modul 1: Freitag - Samstag, 17.-18. April 2026, 10 bis 17 Uhr (Ort: Bildungswerk) mit Žaklina Mamutovic und N.N.
Modul 2: Freitag - Samstag, 29.-30. Mai 2026, 10 bis 17 Uhr (Ort: Bildungswerk) mit Žaklina Mamutovic und N.N.
Modul 3: Freitag - Samstag, 26.-27. Juni 2026, 10 bis 17 Uhr (Ort: Bildungswerk) mit Žaklina Mamutovic und N.N.
Kosten für alle drei Module: 300 Euro, ermäßigt 150 Euro (zahlbar nach Erhalt der Anmeldebestätigung bzw. Zahlungsaufforderung, frühestens aber im Januar)
Der ermäßigte Teilnahmebeitrag kann in Anspruch genommen werden von Schüler*innen, Auszubildenden, Studierenden, Freiwilligendienstleistenden, Arbeitssuchenden mit Leistungen nach ALG II sowie Schwerbehinderten (GdB von mindestens 50) gegen Vorlage der entsprechenden Bescheinigung.
Anmeldung nur mittels digitalem Anmeldeformular über unsere Website und bitte unter Angabe einer Telefonnummer.
Übernachtungskosten und Vollverpflegung sind nicht inkludiert. Snacks und Getränke stehen zur Verfügung.
Einzelne Module können nicht belegt werden. Wir nehmen nur Anmeldungen für alle drei Termine entgegen. Sollte trotzdem ein Termin versäumt werden, berechtigt dies nicht zur anteiligen Erstattung des Teilnahmebeitrags.
Der Workshop kann für das Politikmanagement-Zertifikat von GreenCampus der Heinrich Böll Stiftung mit 48 Unterrichtsstunden angerechnet werden.
Die Räumlichkeiten des Bildungswerks sind leider nur bedingt für Rollstuhlfahrer*innen nutzbar: Es gibt einen Aufzug (mit den Maßen 125 cm x 70 cm). Es besteht eine Kante von knapp 5 cm, um in die Räumlichkeiten zu gelangen. Es gibt keine barrierefreien Toiletten. Wir entschuldigen uns für diese Umstände.
Antidiskriminierungsregel:
Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Mit Hilfe des Anti-Bias-Ansatzes begeben wir uns auf die Suche nach Wurzeln für Vorurteile und Mechanismen von Diskriminierung entlang verschiedener Dimensionen, die in unserer Gesellschaft tagtäglich wirksam werden.
Wie können wir Diskriminierung wahrnehmen und vermeiden?
Durch praktische Übungen wird die Möglichkeit gegeben, die eigenen Privilegien und Benachteiligungen bewusst zu machen und zu hinterfragen. Von welchen sind wir jeweils geprägt? Wie beeinflussen diese unsere Einstellungen und Handlungen? Welche Möglichkeiten gibt es für Handlungsstrategien und Bündnisse?
Ein Anti-Bias Seminar ist als Einstieg in eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit Diskriminierung zu verstehen und soll unterstützen, vorurteilsbewusstes Verhalten zu entwickeln.
Das Seminar lädt dazu ein, sich mit eigenen und gesellschaftlichen Bildern und Diskriminierung sowohl in Arbeits- als auch in privaten und ehrenamtlichen/politischen Kontexten zu beschäftigen. Sich über verschiedene Formen und Wirkungen von Diskriminierung bewusst zu werden und Veränderungen im eigenen Einflussbereich anzugehen.
Ziel ist es, Menschen zu motivieren und zu befähigen, Diskriminierung zu widerstehen, sich zu verbünden und Empowermentstrukturen einzufordern.
Wir beginnen mit der Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen mit Diskriminierung.
Elemente sind: Einander begegnen und miteinander ins Gespräch kommen über: Wie erleben wir Diskriminierung? Welche Gefühle sind damit verbunden? Welche persönlichen Strategien haben wir im Umgang mit Diskriminierung entwickelt? Dabei betrachten wir sowohl die Position als Diskriminierte*r als auch als Diskriminierende*r. Wie schärfen wir unsere Wahrnehmung für Ausgrenzung? Gerade weil vieles „normal“ und unumgänglich erscheint, ist es notwendig einen Blick für eigene Privilegien zu entwickeln. Dabei analysieren wir Strukturen von Dominanz und Unterdrückung, das Zusammenspiel privater und gesellschaftlicher Ebenen mit dem Ziel ins Handeln zu kommen und mit Veränderung zu beginnen: Ausgrenzende Strukturen benennen, uns gegen diskriminierende Verhaltensweisen zu wehren. Wo können wir uns einmischen und Veränderungen bewirken? Wie können wir Bündnisse initiieren?
Der Workshop ist keine Train-the-Trainer-Ausbildung.
Die Referentinnen* sind im Anti-Bias-Netz aktiv und haben den Ansatz für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen kontinuierlich weiterentwickelt.
Seminartermine (nur zusammen buchbar):
Modul 1: Freitag - Samstag, 17.-18. April 2026, 10 bis 17 Uhr (Ort: Bildungswerk) mit Žaklina Mamutovic und N.N.
Modul 2: Freitag - Samstag, 29.-30. Mai 2026, 10 bis 17 Uhr (Ort: Bildungswerk) mit Žaklina Mamutovic und N.N.
Modul 3: Freitag - Samstag, 26.-27. Juni 2026, 10 bis 17 Uhr (Ort: Bildungswerk) mit Žaklina Mamutovic und N.N.
Kosten für alle drei Module: 300 Euro, ermäßigt 150 Euro (zahlbar nach Erhalt der Anmeldebestätigung bzw. Zahlungsaufforderung, frühestens aber im Januar)
Der ermäßigte Teilnahmebeitrag kann in Anspruch genommen werden von Schüler*innen, Auszubildenden, Studierenden, Freiwilligendienstleistenden, Arbeitssuchenden mit Leistungen nach ALG II sowie Schwerbehinderten (GdB von mindestens 50) gegen Vorlage der entsprechenden Bescheinigung.
Anmeldung nur mittels digitalem Anmeldeformular über unsere Website und bitte unter Angabe einer Telefonnummer.
Übernachtungskosten und Vollverpflegung sind nicht inkludiert. Snacks und Getränke stehen zur Verfügung.
Einzelne Module können nicht belegt werden. Wir nehmen nur Anmeldungen für alle drei Termine entgegen. Sollte trotzdem ein Termin versäumt werden, berechtigt dies nicht zur anteiligen Erstattung des Teilnahmebeitrags.
Der Workshop kann für das Politikmanagement-Zertifikat von GreenCampus der Heinrich Böll Stiftung mit 48 Unterrichtsstunden angerechnet werden.
Die Räumlichkeiten des Bildungswerks sind leider nur bedingt für Rollstuhlfahrer*innen nutzbar: Es gibt einen Aufzug (mit den Maßen 125 cm x 70 cm). Es besteht eine Kante von knapp 5 cm, um in die Räumlichkeiten zu gelangen. Es gibt keine barrierefreien Toiletten. Wir entschuldigen uns für diese Umstände.
Antidiskriminierungsregel:
Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
- Adresse
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▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Sprache
- Deutsch