Gespräch
- Donnerstag, 26. Januar 2023 18.00 – 20.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Leerstellen der Klimapolitik aus pluraler Perspektive
Digitale AG Plurale Ökonomik
Ausgehend von der Unterscheidung zwischen neoklassischer Umweltökonomik und Ökologischer Ökonomik wird uns Julia Cremer die Probleme einer CO2-zentrierten Klimapolitik aufzeigen. Mit einer bedürfnisorientierten Konsumtheorie stellt sie uns eine Alternative vor, damit menschliches Wohlergehen innerhalb planetarer Grenzen sichergestellt sein kann. Input durch Julia C. Cremer, Doktorandin im Promotionskolleg "Politische Ökonomie der Ungleichheit" am Institut für Sozioökonomie der Universität Duisburg-Essen.
Ob Pandemie, Klimawandel, Ungleichheit oder Arbeitslosigkeit, in unserer modernen Welt sind die wirtschaftlichen Herausforderungen vielfältiger und komplexer geworden. Trotz Wirtschaftskrisen und fehlender Warnsignale der neoklassischen Standardlehre bleiben die Lehre und ihre Antworten weitgehend unverändert, während alternative Ansätze nur wenig Gehör finden.
Seit Anfang der 2000er Jahre kritisieren Student*innen sowie Ökonom*innen zunehmend die Einseitigkeit und Realitätsferne der Wirtschaftswissenschaften und fordern eine plurale, eine vielfältigere Betrachtung ökonomischer Theorien und Methoden, die selbstkritisch und interdisziplinär vorgeht und dadurch zu Lösungen für reale Probleme in der Welt beitragen soll.
Die Argumente, mit denen wir bei alltäglichen Herausforderungen unsere Meinung begründen, unterscheiden sich im Kern häufig nicht von denen der Wirtschaftswissenschaftler*innen. Es lohnt sich daher, einen genaueren Blick auf das tatsächlich vielfältigere Meinungsspektrum der Wirtschaftswissenschaften zu werfen.
Ziel der AG ist es, eine alternative Perspektive auf wirtschaftliche Diskussionen zu legen und damit zu neuen Denkanstößen beizutragen. Durch ein besseres Verständnis der Wirtschaft als Wissenschaft und durch eine kritische Auseinandersetzung mit Themen, die regelmäßig in wirtschaftspolitischen Debatten diskutiert werden, möchte die AG ein Interesse für die Vielfalt an Fragen alternativer Wirtschaftsweisen wecken.
Die Arbeitsgruppe trifft sich ungefähr einmal im Quartal. Die Themen und das Datum des nächsten Treffens werden in der AG festgelegt. Eine Teilnahme ist jederzeit möglich und willkommen.
Hinweis:
Wir weisen darauf hin, dass diese Online-Veranstaltung im Programm Zoom stattfindet. Für die Teilnahme benötigen Sie eine Kamera und ein Mikrofon. Wir empfehlen dringend die Nutzung eines Headsets.
Sie können entweder das Client-Programm oder die App nutzen. Mit den Browsern Chrome und Edge können Sie direkt über den Zugangslink teilnehmen. Weitere Information zur Handhabung von Zoom finden Sie hier
Bitte achten Sie darauf, dass Sie die neueste Version von Zoom verwenden, damit Sie über die nötigen Einstellungen verfügen.
Die Zugangsdaten zur Online-Veranstaltung zu Zoom erhalten Sie spätestens 2 Stunden vor der Veranstaltung per E-Mail. Es gelten unsere Datenschutzbestimmungen.
Für die Verwendung der Software Zoom übernimmt die Heinrich Böll Stiftung NRW keine Haftung. Die geltenden Datenschutzrichtlinien von Zoom finden Sie hier,
Ob Pandemie, Klimawandel, Ungleichheit oder Arbeitslosigkeit, in unserer modernen Welt sind die wirtschaftlichen Herausforderungen vielfältiger und komplexer geworden. Trotz Wirtschaftskrisen und fehlender Warnsignale der neoklassischen Standardlehre bleiben die Lehre und ihre Antworten weitgehend unverändert, während alternative Ansätze nur wenig Gehör finden.
Seit Anfang der 2000er Jahre kritisieren Student*innen sowie Ökonom*innen zunehmend die Einseitigkeit und Realitätsferne der Wirtschaftswissenschaften und fordern eine plurale, eine vielfältigere Betrachtung ökonomischer Theorien und Methoden, die selbstkritisch und interdisziplinär vorgeht und dadurch zu Lösungen für reale Probleme in der Welt beitragen soll.
Die Argumente, mit denen wir bei alltäglichen Herausforderungen unsere Meinung begründen, unterscheiden sich im Kern häufig nicht von denen der Wirtschaftswissenschaftler*innen. Es lohnt sich daher, einen genaueren Blick auf das tatsächlich vielfältigere Meinungsspektrum der Wirtschaftswissenschaften zu werfen.
Ziel der AG ist es, eine alternative Perspektive auf wirtschaftliche Diskussionen zu legen und damit zu neuen Denkanstößen beizutragen. Durch ein besseres Verständnis der Wirtschaft als Wissenschaft und durch eine kritische Auseinandersetzung mit Themen, die regelmäßig in wirtschaftspolitischen Debatten diskutiert werden, möchte die AG ein Interesse für die Vielfalt an Fragen alternativer Wirtschaftsweisen wecken.
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▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Nordrhein-Westfalen
- Sprache
- Deutsch