Diskussionsabend
- Dienstag, 05. Juni 2018 18.00 In meinem Kalender speichern
Männlichkeit im Fußballstadion - Kitt und Einfallstor für (extrem) rechte Organisierung?
Unsere Gäste: Robert Claus, „Kompetenzgruppe für Fankulturen & Sport bezogene Soziale Arbeit“ & André Berndt, BTU Cottbus-Senftenberg
Traditionelle Männlichkeiten spielen (nicht nur) in der Fankultur des Fußballs eine große Rolle. Der Rechtsextremismusforscher Robert Claus hat untersucht, inwiefern hierbei Zusammenhänge mit rechtsextremen Orientierungen und Praxen bestehen. Zudem wird er in seinem Einführungsvortrag erläutern, welche Gegenstrategien Vereine entwickeln können und sollten.
Im anschließenden Podiumsgespräch zum Thema „Prävention in der Fanarbeit –sozialpädagogische Antworten“ wird André Berndt den Bezug zur Präventionsarbeit in der Fankultur aufzeigen und Handlungsspielräume für die Soziale Arbeit beleuchten.
Robert Claus studierte Europäische Ethnologie und Gender Studies. Er ist Rechtsextremismusforscher und arbeitet seit 2013 bei der „Kompetenzgruppe für Fankulturen & Sport bezogene Soziale Arbeit".
André Berndt ist Diplomsozialpädagoge und arbeitet am Institut für Soziale Arbeit an der BTU Cottbus-Senftenberg.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ringvorlesung „Ein gesellschaftlicher Rechtsruck – Analysen und Handlungsoptionen für ein demokratisches Miteinander“ der BTU Cottbus-Senftenberg und der CUCHA-Kampagne TEAM sowie in Kooperation mit der BTU Cottbus-Senftenberg statt.
Veranstaltungsort:
BTU Cottbus-Senftenberg
ZHG SR 4 (Link zum Campusplan)
Platz der Deutschen Einheit 2, 03044 Cottbus
Veranstaltungsdatum:
Dienstag, 05.06.2018
18.00 Uhr
Der Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung (siehe Button) wird zu Planungszwecken gebeten.
Ausgeschlossen von der Veranstaltung sind Personen, die rechtsextremen Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und diesen Personen den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser zu verweisen.
Kontakt:
Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg e.V.
Tel.: 0331 20057816
Birte Kaspers
kaspers@boell-brandenburg.de
www.boell-brandenburg.de
Das Projekt „CUCHA – Cultural Challenges – Fairness und Verantwortung für unsere Kommunen” wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert.
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▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Brandenburg
- Sprache
- Deutsch
- Teilnahmegebühren
- Kostenfreie Teilnahme.