- Dienstag, 26. Juni 2012 18.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Menschenrechte in Honduras und der europäische Freihandelsvertrag mit Zentralamerika
Podiumsdiskussion
Berta Cáceres ist Mitbegründerin und Koordinatorin des Zivilen Rates der indigenen und Volksorganisationen von Honduras (COPINH). In Honduras ist sie für ihren Einsatz für indigene Rechte, der Stärkung der Frauen in den Gemeinden bekannt und kämpft für den Erhalt der natürlichen Ressourcen. Der diesjährige Shalompreis des Arbeitskreises für Gerechtigkeit und Frieden der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt wird an Berta Cáceres und stellvertretend an COPINH verliehen.
Auf Landesebene ist COPINH seit dem zivil-militärischen Putsch im Jahre 2009 im Widerstand und deshalb verstärkt von Repressionen betroffen. Immer wieder kommt es zu Verhaftungen, Drohungen, tätlichen Übergriffen und Morden an Aktivisten und Aktivistinnen in den indigenen Gemeinden. Hinter den Angriffen stehen meist honduranische Energiekonzerne und ihre internationalen Verbündeten. Es ist zu befürchten, dass das Inkrafttreten des Assoziierungsabkommens zwischen der EU und Zentralamerika aufgrund eines wachsenden Drucks auf Land und Ressourcen die Menschenrechtslage verschlechtern wird.
Auf Landesebene ist COPINH seit dem zivil-militärischen Putsch im Jahre 2009 im Widerstand und deshalb verstärkt von Repressionen betroffen. Immer wieder kommt es zu Verhaftungen, Drohungen, tätlichen Übergriffen und Morden an Aktivisten und Aktivistinnen in den indigenen Gemeinden. Hinter den Angriffen stehen meist honduranische Energiekonzerne und ihre internationalen Verbündeten. Es ist zu befürchten, dass das Inkrafttreten des Assoziierungsabkommens zwischen der EU und Zentralamerika aufgrund eines wachsenden Drucks auf Land und Ressourcen die Menschenrechtslage verschlechtern wird.
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)