Ausstellung
- Donnerstag, 24. Oktober 2024 – Sonntag, 01. Dezember 2024 In meinem Kalender speichern
Mexiko zwischen Hoffen und Bangen
Gruppenausstellung und Veranstaltungsreihe
Gruppenausstellung
Kuratorin: Dr. Corina Toledo, Erste Vorstandsvorsitzende frau-kunst-politik e.V. München
Schirmherr: Karl Straub, MdL, Integrationsbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung
Künstlerinnen: Nallely García, Alicia Enciso De León, Yolanda Gutiérrez, Patricia Locor, Azucena Sánchez
Ausstellungsdauer:
Donnerstag, 25. Oktober bis Sonntag, 1. Dezember 2024
Vernissage:
Gewölbesaal der Mohr-Villa Freimann, Donnerstag, 24. Oktober 2024, 19 Uhr
Begrüßung und Dankesrede:
Nicole Schwenger, Leiterin der Mohr-Villa Freimann Schirmherr
Karl Straub, Integrationsbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung, MdL
Dr. Corina Toledo, erste Vorstandsvorsitzende, frau-kunst-politik e.V. München
Yolanda Gutiérrez
Carmen Romano, Petra-Kelly-Stiftung
Simultan-Dolmetscherin: Patricia Viegas-Louro
Musikalische Begleitung: Mexikanisches Duo Scherhezada Cruz, dramatische Sopranistin und Diego Mallen, Pianist
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Im Rahmen der Ausstellung finden folgende Veranstaltungen statt:
Mexikanische Frauenbewegung
Podiumsdiskussion "Ein Leben im und für den Widerstand" Eine vergleichende Perspektive
Mohr-Villa Freimann Samstag, 26. Oktober 2024, 19 Uhr
In der Podiumsdiskussion bringen renommierte Referen-tinnen ihr Wissen, ihre Expertise und ihre langjährige Erfahrung in feministischen Kämpfen ein.
Referentinnen: Inge Bell, Asha Hedayati, Yolanda Gutiérrez, Patricia Locor
Moderation: Claudia Stamm, Journalistin und ehemalige Landtagsabgeordnete
Simultan-Dolmetscherin: Patricia Viegas-Louro und Claudia Wagner
Musikalische Begleitung: Scherhezada Cruz, dramatische Sopranistin
In einer Podiumsdiskussion sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Kampf für Gleichberechtigung in beiden Ländern beleuchtet werden.
Themenschwerpunkte:
- Einflussfaktoren auf individueller und gesellschaft-licher Ebene.
- Misogyne Strukturen und Institutionen in Staat und Gesellschaft.
- Kurze Analyse der unterschiedlichen historischen Wurzeln.
- Vor welchen Herausforderungen stehen die mexikanischen und deutschen Frauenbewegungen?
- Wie kann das gemeinsame Ziel einer geschlechter-gerechten Gesellschaft erreicht werden?
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Lokale Geschichten mit globaler Wirkung! Eine feministische Perspektive
Vortrag mit Diskussion
Mohr-Villa Freimann Sonntag, 27. Oktober 2024, 19 Uhr
Referentin: Vania Pigeonutt, Investigativ-Journalistin aus México, die in Berlin im Exil lebt.
Musikalische Umrahmung: Scherhezada Cruz, dramatische Koloratursopranistin
Leitung: Dr. Corina Toledo
Moderation: Paula Lochte, freie Jounalistin
Simultan-Dolmetscherin: Melanie Herrmann
Lokale Themen, die mit der globalen Welt verbunden sind, haben ein weibliches Gesicht. Die Emotionen, die Gefühle eines Landes zu dokumentieren, das leidet und seine eigenen Prozesse der Resilienz und des Schmerzes lebt, ist die Aufgabe der Journalistinnen in Mexiko.
In diesem Vortrag werden Geschichten, wie der Fall der 43 Studenten aus Ayotzinapa und der Mohnanbau in Mexiko, aus der Geschlechterperspektive erläutert.
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Musikalische Begegnung mit der Opernsängerin Maria José Rodriguez
Mohr-Villa Freimann Mittwoch, 6. November 2024, 19 Uhr
Referentin: Maria José Rodriguez
Gemeinsam mit der Sängerin sind Mädchen und Frauen eingeladen, nicht nur mehr über feministische Kunst in Mexiko zu erfahren, sondern auch ihre eigene Stimme kennenzulernen, sie als Instrument der Selbstermächti-gung einzusetzen oder Lieder mit politischen und femi-nistischen Inhalten zu singen.
Dabei wird u.a. das Lied "Canción sin miedo" mit der Sängerin und Dozentin eingeübt und über den Inhalt gesprochen. Kunst ist ein fundamentales Element um den Kampf der Frauen gegen die Gewalt gegen Mädchen und Frauen, das Verschwinden und die Feminizide sichtbar zu machen. Kunst und Musik bringen Frauen zusammen und verbinden sie in ihrer Wut, ihrer Trauer und ihrem Schmerz, nicht nur in Mexiko, sondern auch auf der ganzen Welt!
"Canción sin miedo" (Lied ohne Furcht) von der Songwriterin und Sängerin Vivir Quintana, (bürgerlicher Name: Viviana Monserrat Quintana Rodríguez).
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Ökofeminismus in Mexiko – Weibliche Stimmen und indigener Aktivismus
Vortrag
Mohr-Villa Freimann Sonntag, 17. November 2024, 17 Uhr
Referentin: Dr. Tanja Mancinelli, Geschäftsführung, Haus der Kulturen und Religionen e.V.
Leitung: Dr. Corina Toledo
Musikalische Begleitung: Maria José Rodriguez, Opernsängerin aus Mexiko
Moderation: Paula Lochte, freie Journalistin
Ökofeminismus verbindet die Sorge und den Schutz um den Planeten mit feministischen Anliegen und erkennt, dass Frauenrechte und die Art und Weise, wie wir mit der Umwelt umgehen, eng miteinander verbunden sind. Dieser Vortrag ist eine Einführung in die Konzepte des Ökofeminismus am Beispiel von mexikanischen Akti-vistinnen. Dabei spielen indigene Frauen und ihre Prak-tiken eine bedeutende und einzigartige Rolle. Sie gehö-ren zu den wichtigen Stimmen des globalen Umwelt-schutzes und setzen sich für eine nachhaltige und gerechte Zukunft ein.
- Öffnungszeiten
- Mo 13 – 16 Uhr, Do 17 – 19 Uhr, und nach Vereinbarung unter 089 324 32 64
- Adresse
- Mohr-Villa Freimann (Situlistraße 75, 80939 München)
- Veranstalter*in
- Petra-Kelly-Stiftung
- Sprache
- Deutsch
- Spanisch
- Teilnahmegebühren
- Eintritt frei