Migration: Normalität der Ungleichheit? Confronting Inequalities!

Migration und gesellschaftliche Ungleichheit scheinen untrennbar miteinander verbunden zu sein. Die aktuelle Kurswechsel-Ausgabe nimmt die Produktion sozialer Ungleichheiten im Kontext von Migration als Anlass, um deren verfestigte „Normalität“ zu hinterfragen und anzugreifen. Den Ausgangspunkt für die Podiumsdiskussion bilden daher migrantische Taktiken, die Ungleichheiten konfrontieren und selbstbestimmte Gegen-Normalitäten entwerfen. In Opposition zum Tenor einer "gelungenen Integration" sollen widerständige Praktiken rund um soziale Ressourcen, deren Möglichkeiten und Dilemmata zur Disposition gestellt werden.<br> <br> Am Podium:<br> Manuela Bojadžijev (Research Fellow - "Transit Migration", Uni Frankfurt, angefragt)<br> Ljubomir Brati (Mitkurator "remapping mozart", Wien)<br> Katharina Brizi (Sprachwissenschaftlerin, Uni Wien)<br> Luzenir Caixeta (MAIZ - Autonomes Integrationszentrum von und für Migrantinnen, Linz)<br> Assimina Gouma und Bettina Haidinger (Kurswechsel Redakteurinnen)<br>